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Leclerc freut sich auf die Nachtschicht

Von Dominik Feischl, 20. September 2019, 00:04 Uhr
Leclerc freut sich auf die Nachtschicht
Der 21-jährige Ferrari-Jungstar ist bereits der große Fanliebling. Bild: APA/AFP/MLADEN ANTONOV

SINGAPUR. Trotz Hitze und Luftfeuchtigkeit in Singapur will der Monza-Gewinner cool bleiben.

"Ich mag es sehr, in der Nacht zu fahren, und irgendwie fühlt sich alles sehr viel schneller als bei Tageslicht an. Es ist ein einzigartiges Rennwochenende, auf das ich mich freue", sagt Charles Leclerc vor dem 15. Saisonlauf der Formel 1 am Sonntag (14.10 Uhr/live ORF 1, RTL und Sky) in Singapur.

Dem Monegassen, der zuletzt in Spa und Monza Siege einfuhr und sich zur Nummer eins bei Ferrari mauserte, taugt die Nachtschicht der Piloten. Doch gleichzeitig steigt der 21-Jährige nach seinem Erfolgslauf auch wieder auf die Bremse. "Der Kurs liegt uns auf dem Papier nicht unbedingt, es gibt viele Kurven, und er hat eine ganz andere Charakteristik als etwa Monza zuletzt."

Und er weiß auch, was ihn in Asien ebenso erwartet. "Singapur ist das wohl härteste Rennen des Kalenders, was die körperliche Anstrengung angeht, ganz einfach weil die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit hoch sind."

Warm ums Herz wird auch den Entscheidungsträgern der Formel 1, wenn sie die neue Hoffnung fahren sehen. Leclerc sei mental extrem stark und habe das Zeug zu einem "großen Champion", ist FIA-Präsident Jean Todt überzeugt. Auch er fühlt sich zurückerinnert an die glorreichen Schumacher-Tage: "Er hat die gleiche natürliche Art, ein Team zu führen, wie einst Michael Schumacher."

Den neuen Liebling der Tifosi ehrt das, er weist die Lobeshymnen von Todt, dessen Sohn Nicolas obendrein Manager von Leclerc ist, aber zurück. "Es ist immer schön, so etwas zu hören. Aber ich bin erst 21 Jahre alt und habe noch gar nichts bewiesen, verglichen mit dem, was Michael geleistet hat", sagt er.

Kubica verlässt Williams

Robert Kubica gab gestern in Singapur bekannt, dass er das Formel-1-Team Williams mit Saisonende verlassen werde. Damit dürfte die Karriere des 34-jährigen Polen in der Motorsport-Königsklasse vorbei sein. Kubica hatte heuer sein Comeback gegeben, nachdem er im Februar 2011 bei einem Rallye-Unfall beinahe seine rechte Hand verloren hatte. Die Haas-Mannschaft hat dagegen die Verlängerung der Verträge mit den Stammfahrern Romain Grosjean und Kevin Magnussen mitgeteilt. Dem Deutschen Nico Hülkenberg, bei Renault auf dem Abstellgleis, gehen deshalb langsam die Optionen aus.

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Dominik Feischl
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