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KTM will im vierten Kapitel Erfolgsgeschichte schreiben

Von Dominik Feischl, 19. Februar 2020, 00:04 Uhr
KTM
Mit der RC16 will der Traditions-Rennstall aus Mattighofen heuer so richtig Gas geben. Bild: KTM

MATTIGHOFEN. MotoGP: Die Innviertler sehen sich für die WM 2020 auf einem guten Weg.

Nicht wie in den vergangenen Jahren vor Live-Publikum im Innviertel, sondern diesmal ausschließlich bei einer Präsentation im Internet stellte KTM gestern sein MotoGP-Motorrad für die am 8. März in Katar startende Weltmeisterschaft vor. Unter dem Leitmotto "All eyes on chapter four", zu Deutsch "Alle Augen auf das vierte Kapitel", soll hier eine tolle Erfolgsgeschichte geschrieben werden.

Es ist das vierte Jahr als Werksteam in der Königsklasse, die Erwartungshaltung der Vorstandsetage ist nicht kleiner geworden. So soll heuer endlich die heiß ersehnte Annäherung an das Podest erfolgen. "Das ist eine wichtige Saison für uns", sagt Motorsport-Direktor Pit Beirer.

Das Design der RC16 – auf ihr fahren heuer in der MotoGP Brad Binder und Pol Espargaro (KTM Factory Team) sowie Miguel Oliveira und Iker Lecuona (KTM Tech3 Team) – veränderte sich nur unwesentlich. Winglets und Seitenverkleidung wirken mehr nach unten gezogen, der Stahlrahmen bleibt ein Alleinstellungsmerkmal in der MotoGP.

"Wir haben ein komplett neues Motorrad gebaut, es gibt kaum ein Teil, das schon 2019 verwendet wurde. Im Vergleich zum Vorjahr schaut es für uns jetzt viel besser aus", sagt Technik-Direktor Sebastian Risse. Team-Manager Mike Leitner ergänzt: "Das ganze Team hat im Winter hervorragende Arbeit geleistet."

Das beweisen auch die ersten Testfahrten auf dem Sepang International Circuit. KTM ist so nahe dran an den Spitzenzeiten wie noch nie. Espargaro, 2019 in Le Mans Sechster, war nur 0,261 Sekunden hinter Spitzenreiter Fabio Quartararo (Yamaha). Im Vorjahr hatte Johann Zarco als bester KTM-Pilot in Sepang noch einen Rückstand von 1,401 Sekunden aufgewiesen. Der neue Testfahrer Dani Pedrosa stellte sich am zweiten Übungstag mit drittbester Zeit ein.

Max Kofler
Max Kofler ist startklar. Bild: OÖN

Doppelte Lernarbeit für Kofler

Zehn Jahre nach Michael Rans-eder ist Österreich heuer wieder mit einem Stammpiloten in der Motorrad-WM vertreten. Der aus Attnang-Puchheim stammende Maximilian Kofler steuert beim französischen CIP Green Power-Team eine Moto3-KTM.

Kürzlich fand in Italien die Teamvorstellung statt. "Ich freue mich schon irrsinnig auf den Start", sagt der 19-jährige HAK-Schüler. Elf der 20 GP-Strecken kennt Kofler. "Auf mich wartet viel Lernarbeit."

Wohl auch in der Schule, wo im Frühjahr die Matura ansteht.

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Dominik Feischl
Dominik Feischl
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