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Jännerrallye neu: Kürzer, günstiger, spannender

Von Markus Prinz, 20. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Jännerrallye neu: Kürzer, günstiger, spannender
Trotz Verkürzung: Die Fan-Zone am Höfnerberg in Pierbach (Sonderprüfung eins) bleibt für Hermann Neubauer und Co ein Teil der Rallye. Bild: GEPA pictures/ J. Berlesreiter

LINZ. 68 Piloten fahren in zwei Wochen um den Sieg in Freistadt.

Der Countdown läuft. Nur noch 14 Tage trennen die 68 angemeldeten Piloten vom Auftakt zur Rallye-Staatsmeisterschaft 2020 im Mühlviertel. Das neue Jahr wird auch für die "35. Lkw Friends on the Road Jännerrallye" (3. bis 5. Jänner) Neuerungen bringen. Wir haben die wichtigsten Innovationen im Überblick:

  • Verkürzte Strecken: Aus Kostengründen werden die Piloten fast 60 Kilometer weniger zu absolvieren haben. Die Gesamtlänge des Bewerbs schrumpft von zirka 220 auf 163,9 Kilometer. "Viele kämpfen mit den Budgets und haben bisher einen Bogen um das Mühlviertel gemacht. Damit ist Schluss", sagte Rallyeclub-Mühlviertel-Obmann Mario Klepatsch. Die Auftakt-Prüfung in Pierbach wurde von 19,25 auf 13 Kilometer verkürzt, die Aisttal-Prüfung entfällt – "aber nur heuer", wie die Organisatoren beteuern.
  • Neues Reglement: Jeder Teilnehmer darf maximal 18 Reifen verwenden. Diese muss das Team aus bis zu zwölf schmalen Spikereifen, zwölf breiten Winterreifen (mit oder ohne Spikes) und zwölf Slickreifen zusammenstellen. Julian Wagner aus Mauthausen hat beispielsweise 2019 auf dem Weg zum Triumph insgesamt 24 Reifen verbraucht. Das Regelwerk schafft gerechtere Voraussetzungen und verleiht der Veranstaltung so zusätzlich Spannung.
  • Preisgeld: Seit etwa zehn Jahren gibt es bei Rallyebewerben in Österreich kaum noch Veranstalter, die den Sieg mit einer Prämie aufwerten. Umso erstaunlicher, dass die Jännerrallye insgesamt 15.000 Euro an die besten Fahrer ausschüttet. Klepatsch: "10.000 Euro gibt es bei uns zu gewinnen – und noch einmal 5000 Euro beim regionalen Rallyecup, den wir mit der Rallye Krumlov gebildet haben." Der Gesamtsieger erhält 4000 Euro, Platz zwei bringt 2000, der Dritte kassiert 1000. Preisgelder gibt es auch für den schnellsten 4WD-Fahrer (Allrad/ohne R5-Boliden) und den schnellsten 2WD-Fahrer (front- oder heckgetrieben). Von den 68 Nennungen entfallen zwölf auf Teams mit R5-Boliden, die die Crème de la Crème im Rallyezirkus unterhalb der WM-Kategorie sind. Rund um die drei Saisonsieger 2019 (Hermann Neubauer, Julian und Simon Wagner) sind es vor allem die Einheimischen, die für die Jännerrallye einmal mehr aufgerüstet haben. Die Oberösterreicher Johannes Keferböck, Gerhard Aigner, Gerald Rigler, Ernst Haneder und Philipp Kreisel starten auch in einem R5-Fahrzeug. 
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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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1  Kommentar
1  Kommentar
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teja (5.847 Kommentare)
am 23.12.2019 17:33

das ist gelebter umweltschutz!

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