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In der Hitze des Gefechts passieren Mercedes ungewohnte Fehler

17. Juni 2021, 00:04 Uhr
In der Hitze des Gefechts passieren Mercedes ungewohnte Fehler
Teamchef Toto Wolff spricht nach zuletzt zwei Pleiten von den bisher schwersten Wochen bei den Silberpfeilen. Bild: DIENER/Hochzwei

LE CASTELLET. Der jahrelange Formel-1-Dominator steht in Le Castellet am Sonntag bereits unter Druck.

Panik gibt es noch keine, doch die Nervosität, die sich im in den vergangenen Jahren so erfolgsverwöhnten Formel-1-Team von Mercedes breit macht, ist vor dem Großen Preis von Frankreich am Sonntag (15 Uhr, live auf ServusTV) bereits deutlich spürbar. Teamchef Toto Wolff, seit 2013 bei den Silberpfeilen am Steuer und siebenmal in Folge Weltmeister, gab zu: "Das sind die schwersten Wochen in meiner bisherigen Laufbahn."

Red Bull Racing sitzt dem Platzhirschen längst im Nacken. In der Fahrerwertung liegt Monaco-Gewinner Max Verstappen derzeit vier Punkte vor Lewis Hamilton, bei den Konstrukteuren hat Red Bull den Vorsprung auf Mercedes durch den Erfolg von Sergio Perez in Baku zuletzt auf bereits 26 Zähler ausgebaut. Wolff würde die jüngsten beiden Rennen am liebsten aus seinem Gedächtnis streichen. Seit 2013 kam es nicht mehr vor, dass das Team an zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden keinen Podiumsplatz geholt hatte. Hamilton rettete im Fürstentum als Siebenter zumindest einige Punkte.

Doch der Blick geht bei Wolff schon wieder nach vorne. "Es folgt nun die Rückkehr auf eine traditionellere Strecke, was uns hoffentlich mehr Glück bringt. Auf diesem Kurs waren wir in der Vergangenheit gut unterwegs." Der Brite Hamilton gewann sowohl 2018 als auch 2019 im Süden Frankreichs nahe Marseille. Punkto Charakteristik sollte der Circuit Paul Ricard, mit 5,842 Kilometern eine der längeren Strecken im Kalender, Mercedes besser liegen. Mit drei Geraden und mehreren teils schnellen Kurven erwartet die Fahrer ein Hochgeschwindigkeitskurs. "Die Strecke ist wie ein großer Parkplatz. Über diese Auslaufzonen werden einige Fahrer nach den Stadtkursen von Monaco und Baku froh sein", sagt auch Servus-TV-Experte Christian Klien über das Gastspiel an der französischen Riviera. Der frühere Formel-1-Pilot meint auch: "Weil alle richtig gefordert sind, pushen sie nicht 100, sondern 105 Prozent. Dadurch schleichen sich natürlich Fehler ein."

Tage von Bottas sind gezählt

Längst werden bei Mercedes im Hintergrund die Weichen für 2022 gestellt. Es gilt als offenes Geheimnis, dass Bottas’ Aussichten, in der kommenden Saison ein Mercedes-Cockpit zu erhalten, nach einem missglückten Saisonstart denkbar schlecht stehen. Britische und italienische Medien berichteten, dass das britische Talent George Russell (aktuell noch Williams) den Sitz des Finnen bekommt und bereits in die Pläne eingeweiht wurde.

Pirelli wies Schuld von sich

Nach den dramatischen Reifenschäden im Formel-1-Rennen vor zwei Wochen in Baku, denen unter anderem WM-Leader Verstappen zum Opfer fiel, hat Reifenausstatter Pirelli nun seine Untersuchungen abgeschlossen. "Der Prozess etablierte, dass es keinen Produktions- oder Qualitäts-Defekt bei den Reifen gab", so Pirelli in einem Statement, "und es gab auch kein Zeichen von Ermüdung oder Delamination." Die Teams selbst weisen aber ebenfalls jede Schuld von sich. Die vorgeschriebenen Mindest-Reifendrücke seien eingehalten worden.

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