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Hamilton als Pannenhelfer für Vettel: "Er wird stärker zurückkommen"

Von Christoph Zöpfl, 16. Juli 2019, 00:04 Uhr
Hamilton als Pannenhelfer für Vettel: "Er wird stärker zurückkommen"
Völlig neben der Spur: Sebastian Vettel ist mit seinem Ferrari auf den Pannenstreifen abgebogen Bild: APA/AFP/ANDREJ ISAKOVIC

SILVERSTONE. Nach dem turbulenten Silverstone-Grand-Prix wächst die Kritik am Ferrari-Star.

Während England nach dem großen Preis in Wimbledon seinen Siegertypen Lewis Hamilton feiert, wird die Situation von Sebastian Vettel zwei Wochen vor seinem Heim-Grand-Prix in Hockenheim immer verfahrener. Die Kritik am Ferrari-Star, der in Silverstone nach einem Fahrfehler Red-Bull-Mann Max Verstappen ins Kiesbett schickte und damit sein eigenes Rennen zerstörte, wächst. Der Deutsche steht nicht nur im medialen Gegenwind, sogar aus der Ferrari-Box hört man neue Töne. "Sebastian ist ein Vollprofi, der sich selber sehr gut einschätzen kann, auch seine Fehler. Ich muss mit ihm reden", sagte Teamchef Mattia Binotto.

Das nervöse Heck als Problem?

Dass am Sonntag ausgerechnet der 21-jährige Charles Leclerc nach einem großen Rennen als Dritter hinter Hamilton und dem zweiten Mercedes-Piloten, Valtteri Bottas, einen Podestplatz für die Scuderia eroberte, macht die Situation für Vettel nicht leichter. In mehreren Medien machen schon Gerüchte die Runde, Vettel würde mit Saisonende entnervt alles hinschmeißen und die Formel 1 verlassen. Das aktuelle Problem des vierfachen Weltmeisters: Seit dem Grand Prix von Frankreich hat Ferrari den SF 90 umgebaut und mehr Gewicht auf die Vorderachse geschoben. Das Untersteuern will man damit in den Griff bekommen, dafür ist jetzt das Heck "nervöser". Damit kommt Leclerc offenbar viel besser zurecht als Vettel, der aber nicht nur kritisiert wird, sondern auch Schützenhilfe bekommt.

Ausgerechnet Konkurrent Lewis Hamilton springt nun als Pannenhelfer ein. "Er ist einer der Großen dieses Sports. Er wird stärker zurückkommen, davon bin ich überzeugt", sagt der 34-jährige Engländer, der am Sonntag seinen 80. Karrieresieg feierte und damit Titel Nummer sechs wieder einen Schritt näher kam.

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 16.07.2019 11:53

Großer Preis von Wimbledon?
Ich stell mir gerade vor die F1 Autos über den schönen Rasen in Wimbledon flitzen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.07.2019 09:06

Vettels Zeit ist vorbei. Nur er will es nicht wahrhaben. Soll er es doch so machen wie Kimi - einfach aus Spass an der Freude weiterfahren.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 16.07.2019 08:45

Vettel - ein völlig überschätzter Fahrer.
Hatte mit dem Red Bull ein hoch überlegenes Auto und wurde gegen Ricciardo mit Stallorder geschützt.

Da kann selbst der Birnstingl Franzl Weltmeister werden.

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Monal (491 Kommentare)
am 16.07.2019 07:00

"Völlig neben der Spur" ..., dieses Kommentar passt sehr gut.

Er sollte sich unter Kontrolle haben - meines Erachtens - und mit seinen Unzulänglichkeiten/Schwächen - nicht auch noch seine Fahrerkollegen damit gefährden. Dieser Crash von hinten an Max Verstappen sah alles andere aus, als ein "Missgeschick" … eigentlich - ohne Worte. Das ist dann schon weit weg von Sport und Fairness, wenn seine Aufgebrachtheit dahingehend ausartet. Die müssen ja mit allem rechnen seine Kollegen?? … Wie unberechenbar und launenhaft der ist. Es gibt so viele sympathische faire Fahrer.

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