Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Formel 1: Force India gerettet - Milliardär Stroll steigt ein

Von nachrichten.at/apa, 07. August 2018, 20:38 Uhr
Lance Stroll (CAN/Williams). Sein Vater kauft den insolventen Rennstall Force India. Bild: (GEPA pictures)

SILVERSTONE. Der Formel-1-Rennstall Force India ist gerettet. Ein Investoren-Konsortium um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll, Vater des Williams-Piloten Lance Stroll, erzielte mit den Insolvenzverwaltern des zahlungsunfähigen Rennstalls eine Einigung.

Das teilte Insolvenzverwalter Geoff Rowley am Dienstagabend in einer Presseerklärung mit.

Alle 405 Jobs des im britischen Silverstone beheimateten Teams bleiben demnach erhalten. Einer Teilnahme am ersten Rennen nach der Sommerpause am 26. August im belgischen Spa-Francorchamps steht nun nichts mehr im Wege. Vor rund zwei Wochen war das Insolvenzverfahren gegen den Rennstall eröffnet worden.

Alle Gläubiger würden voll bezahlt, versicherten die Insolvenzverwalter nun. Auch für Partner Mercedes ist die Rettung eine gute Nachricht. Force India bekommt die Antriebe von dem deutschen Autobauer, Pilot Esteban Ocon aus Frankreich stammt aus der Nachwuchsschmiede der Silberpfeile. Zweiter Pilot ist der Mexikaner Sergio Perez.

Vor elf Jahren hatte der indische Unternehmer Vijay Mallya zusammen mit seinem damaligen niederländischen Partner Michael Mol das Spyker-Team übernommen. Seit 2008 startet der Rennstall unter dem Namen Force India. Mallya befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit mehreren Banken in seinem Heimatland Indien, wo auch mehrere Haftbefehle gegen ihn vorliegen.

Er schuldet den Geldhäusern deren Angaben zufolge mehr als 1,3 Milliarden Euro. Es handelt sich um Kredite und Verzugszinsen für seine Fluggesellschaft Kingfisher, die 2012 wegen Geldproblemen den Betrieb eingestellt hatte.

mehr aus Motorsport

Alonso, Hamilton und bald Vettel: Oldtimer wollen es noch immer wissen

Familie verpfändete für ihn Unternehmen: Jetzt ist Pedro Acosta der Shootingstar der MotoGP

Red-Bull-Berater Marko über Sainz: "Dieses Angebot konnten wir nicht überbieten"

MotoGP: Double für Vinales in Austin

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.08.2018 12:22

Als ehemals feuriger F1-Fan wundert es mich nicht, wenn so manche dunkle Gestalten aus dem Sport verschwinden. Nicht nur im Motorsport.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen