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Formel-1-Show in Baku startete mit Schrecksekunde

27. April 2019, 00:04 Uhr
Formel-1-Show in Baku startete mit Schrecksekunde
Pannenhelfer: Die Williams-Crew schiebt das ramponierte Einsatzfahrzeug von George Russell in die Box. Bild: GEPA

BAKU. Ein loser Kanaldeckel verursachte Trainingsabbruch.

Den Auftakt zum Formel-1-Wochenende um den Großen Preis von Aserbaidschan (Sonntag, 14.10 Uhr, ORF eins) hatte man sich in Baku gestern sicher anders vorgestellt: Das erste freie Training musste nach zwölf Minuten abgebrochen werden, weil ein losgelöster Kanaldeckel den Williams von George Russell schwer beschädigt hatte. Der 21-jährige Formel-1-Neuling überstand die Schrecksekunde unverletzt.

"Mein Körper wurde richtig durchgeschüttelt", sagte Russell, der gestern nicht mehr fahren konnte, da die Williams-Mechaniker das gesamte Chassis wechseln mussten. Im englischen Team war von einem Schaden von 120.000 Euro die Rede. Die Rechnung wird wohl der Veranstalter in Baku zahlen müssen. Dieser meinte nach dem Vorfall, dass vor dem Training "sämtliche im Reglement vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen" durchgeführt worden seien.

Angeblich war eine beschädigte Klammer der Grund dafür, dass sich der 110 Kilo schwere Kanaldeckel löste, als Charles Leclerc mit seinem Ferrari darüber fuhr – eine Nebenwirkung des enormen Anpressdrucks, den ein Formel-1-Auto entwickelt. Russell kollidierte dann mit dem schräg gestellten Deckel, konnte allerdings nach einem heftigen Schlag den Williams unter Kontrolle halten. Im Anschluss waren die Veranstalter damit beschäftigt, alle Kanaldeckel der Straßenrennstrecke zu kontrollieren – bei mehr als 300 keine leichte Aufgabe.

Williams wird nicht verkauft

Weltmeister Lewis Hamilton nahm den Trainingsabbruch mit britischem Humor zur Kenntnis: "Dann kann ich weitere Folgen von ,Game of Thrones’ anschauen", lautete sein Kommentar auf Twitter. Claire Williams sah die Sache naturgemäß nicht so entspannt. "Ich bin verärgert. So etwas erwartet man nicht auf einer Formel-1-Strecke", sagte die Tochter und rechte Hand von Teamchef Frank Williams. Sie hatte in Baku auch einen weiteren Grund, sich zu ärgern. Es gab Gerüchte, dass der russische Milliardär Dmitri Masepin das Traditionsteam übernehmen wolle. "Ich habe nicht vor, Williams zu verkaufen", sagte die 42-Jährige.

Trainingsergebnisse: Zweite Session (erstes Training wurde nach 30 Minuten abgebrochen): 1. Leclerc (Mon) Ferrari 1:42,872 Min., 2. Vettel (D) Ferrari +0,324 Sek., 3. Hamilton (Gb) Mercedes 0,669, 4. Verstappen (Ned) Red Bull 0,921, 5. Bottas (Fin) Mercedes 1,131, 6. Kwjat (Rus) Toro Rosso 1,305, 7. Sainz Jr. (Sp) McLaren 1,311, 8. Albon (Tha) Toro Rosso 1,344, 9. Gasly (Fra) Red Bull 1,368, 10. Norris (Gb) McLaren 1,423.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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neptun (4.141 Kommentare)
am 27.04.2019 15:13

Wahnsinnig viele Zuschauer im Final Qualifying,, hehehe...

Unnötig wie ein Kropf, Baku sowie die ganze F1.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.04.2019 06:53

Paint Ball Spielen war für manche das Sprungbrett für eine politische Karriere. Jugendliche könne man so am besten für den Vizekanzler Job begeistern.

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ohmolly (497 Kommentare)
am 27.04.2019 12:55

was hast du graucht ?

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neptun (4.141 Kommentare)
am 27.04.2019 15:14

Bist angerannt wo. Wir reden hier über die zwar unsinnige F1 aber nicht über Paintball.

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