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Formel 1: Mercedes hat den ersten Matchball auf den Team-Titel

Von OÖN, 10. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Formel 1: Mercedes hat den ersten Matchball auf den Team-Titel
Mercedes-Teamchef Toto Wolff macht sich Gedanken über die Ferrari-Dominanz in den vergangenen Rennen. (Reuters) Bild: REUTERS

SUZUKA. Vor dem Grand Prix von Suzuka beunruhigt ein Taifun den Formel-1-Zirkus

Nach dem Doppelsieg für das Mercedes-Team in Sotschi könnte in der Formel 1 am kommenden Wochenende die erste Titelentscheidung fallen. Machen die Silberpfeile 14 Punkte mehr als das Ferrari-Team, ist der Mannschaft von Teamchef Toto Wolff der Konstrukteurstitel nicht mehr zu nehmen. Der Wiener denkt vor dem Rennen allerdings weniger über einen möglichen Titelgewinn nach, er macht sich vielmehr Sorgen über die verlorene Dominanz in der zweiten Saisonhälfte. Als Spaßbremse schleicht sich unterdessen Taifun Hagibis an. Er könnte am Wochenende in der Region von Suzuka auf Land treffen und das Rennprogramm ordentlich durcheinanderwirbeln.

Nach aktuellen Prognosen dürfte der Taifun Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreichen und damit zu einem der heftigsten Wirbelstürme des vergangenen Jahrzehnts werden. Neben dem Formel-1-Zirkus wäre davon auch die gerade in Japan laufende Rugby-WM betroffen. Hagibis hat sich innerhalb kürzester Zeit vom Tropensturm zum Taifun entwickelt. Ab Freitag könnte er sich in Suzuka mit Starkregen und heftigen Böen bemerkbar machen.

Aber auch die Vorschau von Toto Wolff auf das Suzuka-Wochenende ist überraschend etwas eingetrübt. Der jüngste Doppelsieg in Sotschi sei glücklich gewesen – Mercedes profitierte tatsächlich von einer schlampigen Stallregie im Ferrari-Team –, selbst sei man, was Speed und Performance betrifft, hinter die roten Renner zurückgefallen. Wolf: "Ferrari scheint das eigene Auto inzwischen besser zu verstehen. Und was uns angeht – wenn ich wüsste, wo wir falsch abgebogen sind, dann würden wir das schleunigst in Ordnung bringen." Große Evolutionsstufen schließt der Wiener in dieser Saison aus, die Entwicklungsabteilung konzentriert sich schon auf das 2020er-Auto. Kein Wunder: Der Vorsprung in der Konstrukteurs-WM ist so komfortabel, dass er den Silbernen – auch wenn sie den ersten Matchball am Wochenende nicht verwandeln – nicht mehr zu nehmen sein wird.

Hamilton vor sechstem Titel

Und auch in der Fahrer-WM scheint der sechste Titel von Lewis Hamilton so gut wie fix zu sein. Fünf Rennen vor Schluss führt der Engländer 73 Punkte vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas das Klassement an. Ferrari-Shooting-Star Charles Leclerc liegt schon 107 Zähler zurück. Er kämpfte zuletzt weniger gegen Mercedes, sondern in erster Linie gegen seinen Teamkollegen Sebastian Vettel, der sich gegen den Verlust seiner Nummer-1-Position wehrt.

Einen halben Heimvorteil hat Red Bull in Suzuka – Motorenpartner Honda hat viele Fans mobilisiert und auch noch Super-Formula-Champion Naoki Yamamoto geholt. Der Japaner sitzt im ersten Freitag-Training im Toro Rosso von Pierre Gasly.

Rossi im Ferrari

Der „Dottore“ geht wieder einmal fremd: Valentino Rossi testete gestern in Misano einen Ferrari 488 GT3. Hintergrund: Der neunfache Motorrad-Weltmeister, aktuell Werksfahrer für Yamaha, wird nach der Saison Mitte Dezember bei einem 12-Stunden-Rennen auf dem Yas-Marina-Circuit in Abu Dhabi starten. In den vergangenen Jahren hatte Rossi seine Saison stets auf vier Rädern bei der Monza-Rallye-Show verlängert.

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