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Ferrari machte Weg für Silberpfeile frei

30. September 2019, 00:04 Uhr
Ferrari machte Weg für Silberpfeile frei
Hamilton und Bottas Bild: APA

SOTSCHI. Formel 1: Hamilton und Bottas zelebrierten einen Mercedes-Doppelsieg in Sotschi.

"Was für ein Kraftakt, das war unglaublich. Danke an das Team, das war genau das, was wir gebraucht haben", freute sich Titelverteidiger Lewis Hamilton (Mercedes), nachdem er im Formel-1-Grand-Prix von Russland in Sotschi seinen bereits neunten Saisonsieg gefeiert hatte. Doch damit nicht genug. Die Silberpfeile zelebrierten sogar den achten Doppelerfolg im 16. Rennen des Jahres 2019, Valtteri Bottas wurde noch vor Poleposition-Mann Charles Leclerc (Ferrari) Zweiter.

Damit ist die Serie der Scuderia gerissen. Ferrari hatte nach der Sommerpause drei Rennen en suite gewonnen, auch gestern waren die Vorzeichen gut gewesen, doch der italienische Traditionsrennstall stolperte über sich selbst. Die von Vettel ausgelöste virtuelle Safety-Car-Phase war letztlich rennentscheidend. Der Deutsche war zunächst – auch auf offensichtliche Anordnung aus der Box und unter Mithilfe von Leclerc – von der zweiten Reihe aus in Führung gegangen. Gerade als Ferrari – wie ausgemacht – Leclerc via Boxenstopp wieder zurück in Führung brachte, blieb Vettel mit Hybridschaden liegen.

Der 34-jährige Hamilton – zu diesem Zeitpunkt bereits acht Sekunden zurück – nutzte die Gunst der Stunde (neutralisierte Phase) und zog an Leclerc vorbei. Damit stellte der Engländer die Weichen für seinen 82. Karriere-Erfolg. Für Mercedes war es der sechste Sieg im sechsten Rennen in Sotschi. Hamilton baute in der WM seinen Vorsprung auf Bottas auf 73 Punkte aus, Leclerc liegt als Dritter bereits 113 Zähler zurück.

"Es ist schwierig gewesen"

Bei Ferrari flammte der angeblich beigelegte Zwist zwischen Jungstar Leclerc und dem vierfachen Weltmeister Vettel wieder auf. Der nach dem Qualifying drittplatzierte Vettel überholte beim Start nicht nur Hamilton, sondern auch Leclerc und löste damit eine Diskussion über den Boxenfunk über angebliche Absprachen in Sachen Rangordnung aus. Der Deutsche wollte den Zwist zu Beginn des Rennens nicht kommentieren. "Ich habe meinen Teil der Absprachen eigentlich eingehalten", sagte Vettel.

Den Teil der offensichtlichen Abmachung, Platz eins relativ bald wieder an Leclerc zurückzugeben, hielt Vettel dann aber nicht ein. Es sei besser, länger vorne zu bleiben, um mehr Vorsprung auf die Mercedes herausfahren zu können, begründete Vettel seine "Widerspenstigkeit".

Den Rest will der trotz seiner nur 28 absolvierten von insgesamt 53 Runden zum Fahrer des Tages gekürte Deutsche intern klären.

Auch sein Teamkollege gab sich eher zugeknöpft: Er müsse mit dem Team sprechen, um die Situation besser zu verstehen, kündigte Leclerc an. "Es ist schön, dass wir auf dem Podest stehen, aber auch schade, dass wir das Rennen nicht gewonnen haben. Es ist schwierig gewesen."

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2  Kommentare
2  Kommentare
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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 30.09.2019 09:52

Also übersetzt:

Mercedes konnte Ferrari "überholen", als alle langsam fahren mussten.

Diese ganze Safety Car scheixxe mit wieder zusammenrücken zum Pulk ruiniert jeden Motorsport...da gwinnt nimmer der Schnellere, sondern der der Glück hatte.

#motoGP rulez

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.09.2019 09:31

Eine geschobene Partie, mehr nicht.

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