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Eine neue Achterbahn für die Formel 1

Von Dominik Feischl, 23. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Eine neue Achterbahn für die Formel 1
Der hügelige 195-Millionen-Rennkurs in Portugal ist bereits für die Königsklasse auf vier Rädern. Bild: GEPA pictures

PORTIMAO. Lewis Hamilton und Kollegen bestreiten am Sonntag in Portimao die Rennpremiere.

Der Große Preis von Portugal kehrt am Sonntag (14.10 Uhr, live ORF 1 und RTL) nach 24 Jahren zurück in den Formel-1-Rennkalender. Das Autodromo Internacional do Algarve in Portimao ist dabei überhaupt Neuland, denn bislang wurde nur auf dem Circuito da Boavista (Porto), im Monsanto Park (Lissabon) und in Estoril gefahren. Trotz Corona-Pandemie sind täglich bis zu 27.500 Zuschauer zugelassen.

Der 2008 für 195 Millionen Euro erbaute Rennkurs wird wegen seines Profils – 6,2 Prozent Steigung und bis zu zwölf Prozent Gefälle, dazu 15 Kurven – auch als die "Achterbahn der Algarve" gepriesen. 2009 bestritt die Formel 1 dort Testfahrten, für die meisten Piloten ist die Strecke dennoch Neuland.

"Wir müssen uns in den Trainings, so gut es geht, darauf einstellen", sagt Lewis Hamilton, damals im McLaren schon beim Test dabei. Der Brite, am besten Weg zu seinem siebenten Weltmeister-Titel, könnte dort beim zwölften Lauf dieser Saison den 92. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere landen. Damit würde der derzeitige Ex-aequo-Rekordhalter am deutschen Siebenfach-Weltmeister Michael Schumacher vorbeiziehen.

81 Runden drehte Hamilton bei seinem Test damals, seine Erinnerung daran konnte er zuletzt auch am Mercedes-Rennsimulator noch einmal auffrischen. "Wenn man sich das Layout anschaut, fallen die Höhenunterschiede auf und einige blinde Kurven, die schwer einzuschätzen sein werden", sagte auch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel nach einem ersten Rundgang.

Gestern wurde bekannt, dass der Franzose Romain Grosjean und der Däne Kevin Magnussen den Rennstall Haas mit Saisonende verlassen werden. Was die Tür von Mick Schumacher, Sohn von Legende Michael Schumacher, in die Formel 1 für 2021 weiter öffnet. Denn der Rennstall arbeitet wie auch Alfa Romeo eng mit Ferrari zusammen und ist daher auch eine Option für Piloten aus der Nachwuchsschmiede der Italiener.

Übrigens: Portimao richtet Ende November auch das Saisonfinale der Motorrad-WM aus.

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Dominik Feischl
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