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Der König von Sachsen

08. Juli 2019, 00:04 Uhr
Der König von Sachsen
Nach seinem zehnten Sieg auf dem Sachsenring drehte Marc Márquez mit Luftballons die Ehrenrunde. Bild: APA

HOHENSTEIN-ERNSTTHAL. MotoGP: Marc Márquez feierte auf dem Sachsenring klassenübergreifend seinen zehnten Sieg in Folge.

Mit verschränkten Armen und sichtlich entspannt überquerte MotoGP-Weltmeister Marc Márquez gestern als Erster den Zielstrich auf dem Sachsenring. Klassenübergreifend war es der bereits zehnte Sieg in Folge des Spaniers nahe Hohenstein-Ernstthal, weshalb er für die Ehrenrunde Luftballons in Form einer "10" mit seiner Repsol Honda mitführte. "Alles lief nach Plan", sagte der 26-Jährige. "Die letzten Runden hatte ich sogar Zeit, über das schöne Wochenende von meinem ebenfalls siegreichen Bruder Alex und mir nachzudenken." Alex hatte sich zuvor in der Moto2 die WM-Führung vom Schweizer Tom Lüthi zurückgeholt.

Giacomo Agostini übertroffen

Marc Márquez schrieb indes Geschichte. In der MotoGP, der "Königsklasse" des Motorradrennsports, war es sein siebenter Sieg auf dem Sachsenring, womit er den einstigen Rekordhalter, die italienische Allzeitgröße Giacomo Agostini, endgültig hinter sich ließ. Sieben MotoGP-Siege in Serie auf derselben Strecke waren bisher nur Valentino Rossi in Mugello (2002–2008) gelungen.

Der König von Sachsen
Marc Márquez Bild: Reuters

Dank einer "perfekten Strategie", wie Márquez erklärte, setzte er sich vor mehr als 90.000 Zuschauern auf dem Sachsenring vor Assen-Sieger Maverick Viñales und Cal Crutchlow durch. Letzterer hatte sich erst vor wenigen Tagen bei einem Fahrradsturz das Schienbein angebrochen und das Kreuzband verletzt. "Vielleicht sollte ich mich vor jedem Rennen verletzen", sagte der britische Honda-Pilot lachend.

Bester KTM-Fahrer war Pol Espargaró, der als Zwölfter vier WM-Punkte aus Deutschland mitnahm. In der Fahrerwertung baute Márquez seinen Vorsprung auf Andrea Dovizioso, der Fünfter wurde, auf 58 Punkte aus.

Nach einer einmonatigen Pause geht die MotoGP am 4. August in Brünn weiter, ehe eine Woche später Spielberg folgt.

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