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Der Dank an die Mercedes-Putzfrauen

Von OÖN   17.November 2020

Was seine Zukunft anbelangt, wollte sich Lewis Hamilton bisweilen nicht in die Karten schauen lassen. Obwohl der Brite mit seinem Formel-1-Grand-Prix-Sieg am Sonntag in Istanbul den bereits siebenten Weltmeistertitel seiner Karriere fixierte, ist weiter unklar, ob und für welches Team der 35-Jährige 2021 fahren wird. Doch das Bild klart sich auf. "Was ich sagen kann, ist, dass ich hierbleiben möchte, weil ich glaube, dass ich das Limit noch nicht erreicht habe", sagte der Mercedes-Star.

In den Ohren der Konkurrenz muss das angesichts seiner 97 Pole-Positions (Rekord), 94 GP-Siege (Rekord) und sieben WM-Titel (gleich viele wie Spitzenreiter Michael Schumacher) nach einer Drohung klingen. Hamilton ist sich jedoch bewusst, dass seine Erfolge "nur" das Produkt eines großen Teams seien, in dem er jedem Einzelnen dankt. Selbst die "Putzfrauen" seien für ihn "genauso wichtig wie unser Aerodynamik-Chef. Oder irgendjemand in der Carbon- oder in der Getriebemaschinen-Werkstatt. Wir sind alle gleich wichtig, wir alle sind Glieder einer massiven Kette – und wenn nur ein Glied nicht funktioniert, dann funktioniert das ganze Ding nicht, wie man bei anderen sieht."

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20. April 2024