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Der Ausflug in den Motorsport endete mit einer Bruchlandung

Von OÖN   30.Juli 2021

Martin Freinademetz, Dakar-Veteran mit Snowboard-Vergangenheit, bezeichnet die "Red Bull Romaniacs" als "härteste Enduro-Rallye" der Welt. Der Tiroler muss das wissen, er ist als Veranstalter des Extrem-Rennens in Rumänien auch für die Streckenführung verantwortlich. Dass sich Marcel Hirscher ausgerechnet diesen Bewerb für seine Rennfahrer-Premiere in der Motorrad-Szene ausgesucht hat, wurde ihm am Mittwoch zum Verhängnis. Der Salzburger Ski-Star zog sich bei einem Sturz am zweiten Tag der "Romaniacs" einen Wadenbeinbruch (Weber-B-Fraktur) sowie einen Riss des Syndesmosebandes zu. Der 32-Jährige wurde noch am Mittwoch von Sibiu nach Salzburg geflogen und operiert.

Der Ausflug in den Motorsport endete mit einer Bruchlandung

Die Bruchstelle am Ansatz des linken Wadenbeins wurde dabei mit Schrauben fixiert. Hirschers Unfall passierte auf der vierten Sonderprüfung. "Ich habe einen Felsen touchiert und bin ziemlich hart gestürzt", schilderte der achtfache Weltcup-Gesamtsieger den Hergang auf seinem Instagram-Account, auf dem er auch ein Röntgenbild seiner Verletzung veröffentlichte. Vor dem Crash hatte sich der Salzburger "stark und in einem guten Flow" gefühlt. Nach seinen Angaben habe er sich in seiner Kategorie von Position 60 auf Platz 22 nach vorne geschoben.

Eine Rückkehr zur härtesten Enduro-Rallye der Welt nach Rumänien im nächsten Jahr schloss er nicht aus. Seine Begeisterung für den Motorradsport sei ungebrochen. Hirscher: "Enduro ist ein harter Sport und verzeiht auf diesem Level und bei diesem Tempo keinen Fehler." Verletzungen seien "part of the game".

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