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"Dass das so aufgeht, ist ein Traum"

15. Jänner 2022, 00:04 Uhr
"Dass das so aufgeht, ist ein Traum"
Happy End: KTM-Pilot Matthias Walkner erreichte als Dritter sein persönliches Dakar-Ziel. Bild: RallyZone

JEDDAH. Matthias Walkner fuhr als Dritter seinen vierten Stockerlplatz bei der Rallye Dakar heraus.

KTM-Pilot Matthias Walkner hat auf der Schlussetappe der Rallye Dakar seinen dritten Gesamtplatz bei den Motorrädern abgesichert und die prestigeträchtige Rundfahrt zum vierten Mal auf dem Podium beendet. Zum Dakar-Champion wurde in Saudi-Arabien Sam Sunderland, der seit heuer für das KTM-Schwesterteam GasGas startet, gekürt. Für den 32-jährigen Briten ist es nach 2017 der zweite Dakar-Titel.

"Es ist ein Wahnsinnsgefühl, jetzt gesund im Ziel und auf dem Podium zu sein. Ich habe eine riesengroße Freude und weine dem Sieg keine Sekunde nach", erklärte der Salzburger Walkner. "Es sind so viele und lange Fahrtage, an denen so viel passieren kann. Das weiß ich aus Erfahrung. Die vergangenen zwei Dakar-Teilnahmen waren sehr schwer und unglücklich für mich."

6:47 Minuten Rückstand

Sunderland beendete das Rennen mit einer Gesamtzeit von 38 Stunden und 47 Minuten. Der letztlich zweitplatzierte Honda-Pilot Pablo Quintanilla (Chi) hatte nach der letzten Etappe nach Jeddah über 680 Kilometer, davon 164 Wertungsprüfung, dreieinhalb Minuten Rückstand auf Sunderland. Walkner trennten 6:47 Minuten von seinem zweiten Triumph nach 2018 (damals noch in Argentinien). Das ist verschmerzbar.

  • Oberösterreich heute: Walkner bei Rallye Dakar Dritter

"Der letzte Renntag war noch mal sehr anspruchsvoll", berichtete der Österreicher, der in der Tageswertung, die sich Quintanilla gesichert hatte, Achter gewesen war. "Mir war bewusst, dass, wenn ich mich verfahre, auch das Podium gefährdet sein könnte. Ich habe den Rhythmus gut gefunden und dann das Tempo etwas erhöht, aber mein primäres Ziel war ganz klar das Stockerl. Unter normalen Umständen wäre sich der Sieg sowieso nicht mehr ausgegangen", sagte Walkner. Sein Team habe sich "den Allerwertesten aufgerissen, sehr viel am Motorrad herumprobiert und getüftelt. Dass das alles dann nach knapp 40 Fahrstunden so aufgeht, ist natürlich ein Traum", meinte Walkner. "Jetzt habe ich einen Beduinen in allen Größen daheim", freute er sich. 2017 und 2019 war der heute 35-Jährige jeweils Zweiter, 2018 Champion.

In der Automobil-Wertung feierte Nasser Al-Attiyah einen Start-Ziel-Sieg und holte zum vierten Mal die Trophäe. Im Ziel hatte der 51-Jährige aus Katar im Toyota knapp 28 Minuten Vorsprung auf den ersten Verfolger, den neunfachen Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb im Prodrive BRX.

Al-Attiyah rückte mit seinem klaren Triumph in der ewigen Bestenliste auf Platz zwei vor, gleichauf mit dem ebenfalls viermaligen Gewinner Ari Vatanen aus Finnland. Der Franzose Stephane Peterhansel holte 14 Dakar-Siege.

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