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Das Misano-Wochenende: Gut für Yamaha und gut für die MotoE?

Von Gustl Auinger, 11. September 2019, 00:04 Uhr
Valentino Rossi
Heimspiel für Valentino Rossi Bild: gepa

Die zweite Sommerpause in der Motorrad-WM nimmt Gott sei Dank am Sonntag in Misano ein Ende.

Nach dem Grand Prix in Silverstone sind erneut drei Wochen ins Land gezogen. Doch untätig war in dieser Zeit ohnehin keiner. Gleich nach dem Rennen in England ist der Tross zum Misano World Circuit Marco Simoncelli weitergezogen, um dort eifrig zu testen.

Vielfach schon Teile für 2020, doch was reglementtechnisch möglich ist, wird nun auch schon am Wochenende in die Schlacht geworfen. Unter Zugzwang war ja zuletzt Yamaha und was sie nun beim Großen Preis von San Marino nun an den Start bringen könnten, ist vielversprechend. So soll ein neuer Auspuff und eine Carbonschwinge durchaus Hoffnung machen. Es wäre Yamaha schon sehr zu wünschen, dass ihnen etwas aufgeht. Weil wenn Valentino Rossi hier bei seinem Heimspiel aufgeigen kann, dann steppt dank der Motorradverrückten Tifosi mit Sicherheit wieder der Bär.

Und gespannt darf man auch sein, was uns die frisch geschlüpfte MotoE an der Riviera di Rimini bei diesmal gleich zwei Rennen zu bieten hat. Allen Unkenrufen zum Trotz will ich hier schon einmal klare Worte finden. Wir müssen dieser Serie eine Chance geben. Ich bin mir selbst nicht sicher, ob diese Art von Motorsport wirklich die Zukunft ist. Das Ganze ist eine alternative Geschichte und wurde sicherlich aufgrund des öffentlichen Drucks gepusht. Aber die Macher haben sich schon etwas dabei gedacht. Mich hat die MotoE bei der Premiere am Sachsenring durchaus beeindruckt. Dass ein Damen-Leichtgewicht wie Maria Herrera so eine 260-Kilo-Maschine derart schnell und spektakulär bewegen kann, zeugt davon, dass sich die Leute da richtig reingekniet haben. Auch ist es für Fahrer eine Perspektive, im Rennsport Fuß zu fassen. Geben wir die MotoE einfach Zeit, um sich entfalten zu können.

Meine Generation tut sich da sicherlich noch viel schwerer. Wenn unser Moped damals zu langsam war, haben wir einfach den Auspuff lauter gemacht, um zumindest das Gefühl zu haben, wir sind schneller. Auch ich habe mich auf dem Sachsenring erst einmal daran gewöhnen müssen, dass man diese Dinger nicht mehr hört. Aber wir haben ja auch Augen im Kopf. Und was man da so sieht, ist nicht von schlechten Eltern.

ServusTV überträgt die gesamte WM wie auch den Grand Prix in Misano am Sonntag ab 11 Uhr live.

Gustl Auinger
Der Lambacher Gustl Auinger (64) ist früherer Motorradrennfahrer und heute TV-Experte bei ServusTV. Bild: Christian Leopold
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1  Kommentar
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Coolrunnings (2.006 Kommentare)
am 17.09.2019 16:28

Moto "e" .....wieder so eine künstlich und politisch korrekt gestellte Motorsport-Veranstaltung. Hat ja bereits super begonnen, indem die ganze Serie gleich vor dem ersten Rennen abgebrannt ist (im wahrsten Sinne des Wortes)

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