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Blitzstart zum Suzuka-Sieg

14. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Blitzstart zum Suzuka-Sieg
Der Finne bescherte den Silberpfeilen den nächsten Saisonerfolg, der auch die Konstrukteurs-WM einbrachte. Bild: APA/AFP

SUZUKA. Formel 1: Mercedes-Pilot Bottas ließ die Konkurrenz stehen.

Mit einem Blitzstart hat sich der Finne Valtteri Bottas gestern den Formel-1-Grand-Prix von Japan geholt. Der Mercedes-Pilot ließ die Ferraris von Sebastian Vettel und Charles Leclerc stehen und raste ungefährdet zu seinem dritten Saisonsieg vor Vettel und Teamkollege Lewis Hamilton. Gemeinsam trugen sie dazu bei, dass die Konstrukteurs-WM zum sechsten Mal in Folge an Mercedes ging.

In der Fahrerwertung ist Bottas der Einzige, der Hamilton noch abfangen könnte – zumindest rechnerisch. Denn Hamilton weist vier Rennen vor Schluss 64 Punkte Vorsprung auf und kann schon auf der nächsten Station in Mexiko (27. Oktober) zum sechsten Mal Weltmeister werden.

Für Ferrari, das sich nach drei Siegen im September noch kleine Hoffnungen gemacht hatte, lief die Renneröffnung alles andere als optimal. Im Qualifying, das aufgrund von Taifun Hagibis erst zum fünften Mal in der Formel-1-Geschichte am Renntag stattfand, hatte Vettel noch vor seinem Scuderia-Teamkollegen Charles Leclerc aufgezeigt, der Start war dann völlig verkorkst. Bottas, der die Trainings dominiert hatte, ging links außen unwiderstehlich an Vettel und Leclerc vorbei. Vettel leistete sich dabei einen – letztlich unbestraften – Frühstart samt Ruckler. "Ein ganz, ganz übler Start. Es war mein Fehler, ich habe das Momentum verloren", sagte der Deutsche danach.

Damit nicht genug, wurde Red Bulls Max Verstappen in der ersten Kurve von Leclerc schuldlos ins Kiesbett gedrängt. Leclerc, dessen Auto leicht ramponiert wurde, musste sich daraufhin von weit hinten zurückarbeiten. Am Ende gab es auch dank 15 Strafsekunden nur Rang sieben. Verstappen bezahlte das "Rendezvous" in der 15. Runde mit dem Aus und war hörbar verärgert. "Ich verstehe nicht, was er gemacht hat. Das war dumm", erklärte der Niederländer.

Albon tröstete Red Bull

Für Red Bull blieb aber auch ein erfreulicher vierter Platz für Alexander Albon. Der Thailänder schaffte in seiner Premierensaison das bisher beste Resultat.

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