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Beim Formel-E-Start ist Mercedes nur ein Lehrling

Von Christoph Zöpfl, 22. November 2019, 00:04 Uhr
Beim Formel-E-Start ist Mercedes nur ein Lehrling
Rennautos unter Strom: In Riad wird heute die Formel-E-Saison 2019/2020 eingeläutet. Die Rennserie hat auch einen rot-weiß-roten Anstrich. Bild: APA/AFP/ANDREAS SOLARO

RIAD. In Riad beginnt heute die neue Saison mit vielen Fragezeichen.

Zwölf Teams, 24 Fahrer und zwei ambitionierte Neueinsteiger – die neue Formel-E-Saison, die heute in Riad mit dem ersten Rennen gestartet wird (13 Uhr, live auf Eurosport), verspricht viel Spannung. Vor ihrem Debüt halten die Werksteams von Porsche und Mercedes zwar den Ball flach, ihr Engagement in der "elektrischen Königsklasse" ist aber ein weiterer Hinweis, dass dieser Rennserie die Zukunft gehört.

Die neue Formel E hat einen stärkeren rot-weiß-roten Anstrich bekommen. Mercedes-Motorsport-Chef Toto Wolff ist auch für diese Serie verantwortlich. Im Gegensatz zur Formel 1 beansprucht der Wiener hier den Lehrlingsstatus für sein Team. "Wir versuchen, zu lernen und einen guten Job zu machen", sagt Wolff. In den Testfahrten hatten die Mercedes-Piloten Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries noch Mühe, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Für Wolff keine Überraschung: "Wir haben in der Formel 1 drei Jahre gebraucht, um konkurrenzfähig zu werden. Andere Teams gehen in der Formel E schon in ihre sechste Saison."

Bei Neueinsteiger Porsche ist der Steirer Fritz Enzinger als Motorsport-Vizepräsident für das Formel-E-Projekt verantwortlich. Mittendrin statt nur dabei ist auch der Linzer Tommy Preining, der sich als Porsche-Testpilot derzeit in Riad von der Atmosphäre beeindruckt zeigt. "Das ist groß und professionell aufgezogen. Auch die Medien-Aufmerksamkeit ist enorm", sagt der 21-Jährige, der in der kommenden Saison "zweigleisig" unterwegs sein wird. Neben seinem Job im Formel-E-Team wird er auch im GT-Bereich als Porsche-Werkspilot wie heuer viele Kilometer fressen. Auf längere Sicht glaubt Preining an eine elektrische Zukunft: "Die Formel E hat ein riesiges Wachstumspotenzial. Sie bringt den Motorsport zu den Leuten in die Stadt und hat jetzt schon ein junges Publikum."

Ein weiterer rot-weiß-roter Input ist das Engagement des voestalpine-Konzerns, der wie in der Vorsaison die Patronanz der European Races übernimmt.

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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