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Am Vatertag wird Tempo gemacht

08. Juni 2019, 00:04 Uhr
Am Vatertag wird Tempo gemacht
Wird die „Formel Mercedes“am Sonntag einen Krimi liefern? Bild: APA

MONTREAL/MISANO/SPIELBERG. Für Motorsport-Freunde gibt es am morgigen Feiertag ein reichhaltiges Angebot.

Tatort Montreal: Aufgrund des Zeitunterschiedes läuft der morgige Formel-1-Grand-Prix von Kanada im Hauptabendprogramm (Start um 20.10 Uhr, ORF 1 überträgt ab 19.50 Uhr). Aber nicht nur in der Königsklasse wird am Vatertag Tempo gemacht. Motorsport-Freunde können sich an einem reichhaltigen Vollgas-Buffet bedienen, wobei der Red-Bull-Ring in der Steiermark die Rolle des Nahversorgers einnimmt.

Schauplatz Montreal: Schon bevor er das erste Mal in seinen Mercedes stieg, hatte Weltmeister Lewis Hamilton in Kanada ordentlich Gas gegeben. In der FIA-Pressekonferenz kritisierte der 34-jährige Engländer in einem längeren Monolog die aktuellen Entwicklungen in der Formel 1. Die Königsklasse sei zu langweilig, die Kluft zwischen den reichen und den finanziell nicht so gut gepolsterten Teams zu groß und die Herausforderung für die Piloten zu gering. "Ginge es nach mir, hätten wir V12-Saugmotoren, manuelle Getriebe und keine Servolenkung. Ich möchte Rennwagen, aus denen ich nach einem Rennen komplett erschöpft aussteige, so als hätte ich einen Marathon absolviert. Heute ist das so, dass ich glatt zwei oder gar drei Renndistanzen fahren könnte", sagte Hamilton. Für die jungen Neulinge sei es zu leicht, das Limit zu finden. Hamilton: "Die Formel 1 sollte ein Sport für echte Männer sein." Der 19-jährige McLaren-Rookie Lando Norris konterte auf die Kritik des fünffachen (und vielleicht bald sechsfachen) Weltmeisters staubtrocken so: "Wenn er will, kann er ja seine Servolenkung deaktivieren."

Schauplatz Misano: Mit dem Salzburger Philipp Eng ist ein Österreicher in der DTM am Wochenende in Misano der Gejagte. Der 29-jährige BMW-Pilot hat mit Sieg und Platz zwei in Zolder die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Nach einer langen Durststrecke scheint die Karriere des Überlebenskünstlers, der immer wieder mit Budgetproblemen zu kämpfen hatte, heuer so richtig Fahrt aufzunehmen. Das Jahr begann für Eng mit einem Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona, in Zolder folgte der erste Sieg in der DTM. Sein "Fahrplan" für Misano: "Ich werde so weitermachen wie bisher und nicht versuchen, das Rad neu zu erfinden." Die Rennen sind heute (ORF Sport+) und morgen (ORF 1) jeweils ab 13.15 live im TV zu sehen.

Schauplatz Spielberg: Nicht im Fernsehsessel, sondern wirklich live dabei sein kann man am Wochenende beim ADAC GT Masters auf dem Red-Bull-Ring in der Steiermark. Das Programm ist abwechslungsreich: Gefahren werden Rennen der Klassen Formel 4, Porsche Carrera Cup, TCR und GT4. Der Tiroler Lucas Auer, der sich heuer in der japanischen Super Formula für die Formel 1 empfehlen will, kommt als Gaststarter nach Spielberg. Er hat ein Cockpit in einem Mercedes AMG GT3 bekommen.

Am Vatertag wird Tempo gemacht
Preining hat in Spielberg Heimvorteil. Bild: GEPA

Unter den 15 österreichischen Piloten, die am Wochenende im Einsatz sein werden, ist auch der Linzer Porsche-Werksfahrer Tommy Preining, der im Porsche 911 GT3 heuer bereits ein Rennen gewinnen konnte. Beim GT Masters ist übrigens auch Fabian Vettel, der kleine Bruder des großen Sebastian, unterwegs. Den sieht Preining meistens nur im Rückspiegel. Die Rennen werden heute (14.45 Uhr) und morgen (13 Uhr) auf Sport 1 übertragen. (chz)

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