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"Alarmstufe Orange" bei KTM

Von OÖN, 06. August 2019, 12:40 Uhr
"Alarmstufe Orange" bei KTM
Heulende Motoren, spektakuläre Schräglagen, volle Tribünen: Die MotoGP kommt am Wochenende nach Spielberg. (gepa) Bild: GEPA pictures/ Andreas Pranter

SPIELBERG / BRÜNN. MotoGP: Innviertler Team verpatzte die Generalprobe für das Heimrennen in Spielberg.

Knapp zwei Monate nach dem Formel-1-Grand-Prix erliegt Spielberg am Wochenende ein weiteres Mal dem Rennfieber: Die MotoGP dreht ab Freitag am Red-Bull-Ring ihre Runden. 200.000 Zuschauer werden zum elften Lauf der "Königsklasse" des Motorradrennsports erwartet. Unter besonderen Vorzeichen steht der sonntägige Grand Prix naturgemäß für KTM, wollen sich doch die Innviertler vor Heimpublikum von der besten Seite zeigen. "Spielberg ist das wichtigste Rennen des Jahres für uns", pflichtet Pilot Pol Espargaró bei. Doch bei KTM überwiegt nach dem Wochenende in Brünn Frust statt Lust.

Im Rennen durchgereicht

Um in Spielberg der Spitze rund um Saisondominator Marc Márquez einen Schritt näher zu kommen, ließ die KTM-Equipe Testfahrer Dani Pedrosa in der Sommerpause ordentlich Kilometer "fressen". In Brünn, der, wenn man so will, Generalprobe für den Österreich-GP, schien sich das bereits bezahlt zu machen: Mit Johann Zarco (3.) schaffte erstmals eine KTM den Sprung in die erste Startreihe. Die Freude verflog allerdings rasch. Gleich in der ersten Runde des Rennens, bei dem es im Gegensatz zum Qualifying überwiegend trocken war, wurde Zarco vom dritten auf den zwölften Rang durchgereicht. Der Franzose kam überhaupt nicht zurecht: "Mein Start war ein Desaster, das Hinterrad drehte nur durch." Am Ende musste er nach zuletzt zwei Ausfällen sogar froh sein, als 14. noch zwei WM-Punkte mitgenommen zu haben.

Seinem Teamkollegen Espargaró erging es als Elftem kaum besser. Der Spanier haderte vor allem mit der Abnützung der Reifen. "Wir sind mit den weichen Reifen gefahren, aber alle anderen auch. Und trotzdem war Márquez (Brünn-Sieger; Anm.) 18 Sekunden schneller als wir", sagte der Moto2-Weltmeister von 2013. "Irgendetwas machen wir also falsch. Und wir müssen ganz schnell herausfinden, was es ist."

Gelegenheit zur Fehlersuche bot zunächst der gestrige Testtag in Brünn. Schon am Freitag wartet die nächste Session, dann in Spielberg. "Da werde ich einige Antworten auf die Fragen bekommen, die während des Wochenendes aufgekommen sind", so Espargaró, der in Spielberg um Spitzenplätze mitfahren will.

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