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Niki Lauda: "Lunge läuft wie ein Glöckerl"

Von nachrichten.at/apa, 24. Dezember 2018, 14:09 Uhr
Niki Lauda  Bild: (REUTERS)

IBIZA/WIEN. Formel-1-Legende Niki Lauda blickt fünf Monate nach seiner Lungentransplantation positiv in die Zukunft. Der 69-Jährige verbringt Weihnachten mit seiner Familie auf Ibiza, arbeitet gleichzeitig aber mit drei Therapeuten an seiner Gesundheit.

Seine Fortschritte schilderte Lauda in am Heiligen Abend veröffentlichten Interviews mit den Tageszeitungen "Kurier" und "Österreich".

"Es geht bergauf, ich kann schon ohne Unterstützung gehen. Ende Jänner werfe ich den Rollator weg", sagte Lauda dem "Kurier". Derzeit würde er täglich rund fünf bis sechs Stunden Therapieprogramm absolvieren. "Die Lunge läuft wie ein Glöckerl. Aber ich bin fünf Monate im Bett gelegen", schilderte Lauda. "Das Hauptproblem sind die Beinmuskeln."

Lauda hatte sich dem Eingriff am Wiener AKH Anfang August nach einer schweren Erkrankung unterziehen müssen. Ende Oktober wurde er aus dem Spital entlassen, für die folgende Reha wechselte er in die nahegelegene Wiener Privatklinik. Nun erholt er sich mit seiner Frau Birgit und den Zwillingen Max und Mia auf der wärmeren Mittelmeerinsel.

In der kommenden Saison will der Aufsichtsratsvorsitzende des Mercedes-Formel-1-Teams an die Rennstrecke zurückkehren. "Die Lunge funktioniert einwandfrei, das ist das Wichtigste", erklärte Lauda in "Österreich. "Ich muss jetzt nur mehr zu Kräften kommen." Nach den fünf Monaten im Bett seien "die Muskeln nicht mehr da".

Mit der schweren Zeit nach seinem Feuerunfall 1976 auf dem Nürburgring sei die aktuelle Situation nicht zu vergleichen. "Es war damals nicht so ein Todeskampf", meinte der Wiener. "Nach dem Nürburgring bin ich ja sofort wieder gefahren. Jetzt bin ich fünf Monate im Bett gelegen." Die Zeit im Krankenhaus dürfte ihm lang geworden sein. "Ich hab jeden Tag die Entlüftungsrohre über mir im Zimmer gezählt."

Überlastung durch seine Tätigkeiten bei Mercedes und bei der von ihm geführten Airline Laudamotion wies Lauda als mögliche Ursache zurück. "Das war einfach eine Lungeninfektion. Das kann jedem passieren", betonte der dreifache Formel-1-Weltmeister in "Österreich". Seine Lunge war allerdings bereits bei seinem lebensbedrohlichen Unfall 1976 schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.

Die neue Formel-1-Saison beginnt am 17. März in Melbourne. Davor stehen ab Mitte Februar Testfahrten in Barcelona auf dem Programm. Nächstes Ziel ist für Lauda aber einmal das Gehen ohne Rollator. "Natürlich teile ich mir die Dinge jetzt so ein, dass es die oberste Priorität ist, wieder fit zu werden", erklärte der Airline-Gründer. Er trete etwas leiser, um sich wieder aufzubauen. "Aber laut den Ärzten werde ich wieder vollständig hergestellt sein."

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25  Kommentare
25  Kommentare
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teja (5.848 Kommentare)
am 26.12.2018 10:07

In China fällt ein Fahrrad um.

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funfunfun (1.907 Kommentare)
am 26.12.2018 09:02

Persönlich schön für ihn und seine Familie. Mich interessiert dieses ständige in den Mittelpunkt stellen nicht mehr. H Lauda ist aus meiner Sicht ein Egomane wie er im Bilderbuch steht und solche Leute verdienen ja ihr Geld damit. Diese schleimige Hofberichterstattung des Adelsblattes OÖN geht mir schon am A.....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.12.2018 09:43

Ein Glöckchen läuft nicht .... das sollte Niki wissen! Happy Hollydays !

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StefanieSuper (5.158 Kommentare)
am 25.12.2018 09:12

Ich wünsche Herrn Lauda alles Gute! Wieder in diesen Zirkus einzusteigen ist nicht sehr klug. Seine Zeit wäre besser angelegt, seine Erfahrungen an andere weiter zu geben und sich um die Sicherheit von Fahrern zu kümmern. Er hat 2 kleine Kinder, das ist wohl das lohnendste das er hat. Der Rennzirkus ist weder eine gesunde noch eine kluge Sache. Es ist wie die Arbeit (Spiel) von Männern, die noch nie erwachsen wurden.

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kehr-vert (272 Kommentare)
am 25.12.2018 09:06

.....und soviel zur 2-Klassenmedizin!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 24.12.2018 23:49

Lauda wird künftig kaum mehr an den Rennstrecken stehen, alleine die Fliegerei ist Gift für seine Lunge und der Tablettenkonsum wird enorm sein.
Die MercedesF1-Crew funktioniert auch ohne Lauda, das haben sie in den letzten Rennen bewiesen.

Er soll Ruhe geben und seine 200 Mio verjuxen, seine kleinen Kinder sowie seine Frau werden es ihm danken.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 24.12.2018 22:25

Unglaublich!
Manche gönnen einem anderen nicht einmal das nackte Leben.
Was für eine von Hass zerfressene Gesellschaft.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 24.12.2018 20:39

Die Zeiten wo er in Österreich ein großer Sympathieträger war ding verflogen. Seine FAIRNESS hat er bei Nikos WM Titelkampf verloren. Denke viele Österreicher denken so und somit ist mir einem ehemaligen Lauda Fan sein Gesundheitszustand scheiss egal. ER hat leider zuviele depperte Angewohnheiten vom gscherten(werna) T.W. angenommen

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josefrabmer (131 Kommentare)
am 24.12.2018 18:35

Ich schätze Herrn Lauda sehr...
aber lieber Herr Redakteur, was zum Teufel hat der Gesundheitszustand eines Prommis mit SPORT zu tun ?
Berichten Sie zukünftig auch über Fieberkurve von Hirschers Skiwachslers ?

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hausmasta (916 Kommentare)
am 24.12.2018 15:20

Alles gute!
Hoffentlich versucht er sich nicht wieder in der Luftfahrt.

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DerRechte (730 Kommentare)
am 24.12.2018 14:15

Aber irgendjemand trauert um diese Person, die für dieses transplantat sterben musste. Behandle sie mit Respekt 🙏

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.12.2018 15:15

das ist jetzt GEMEIN ! traurig

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am 24.12.2018 15:49

wieso, eine/r stirbt und wer das meiste Geld hat, bekommt das beste, schnellste Implantat, oder hast leicht glaubt das anders läuft!

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 24.12.2018 17:04

Lesen sie einmal die Bedingungen für Lungentransplantationen, bevor sie solch neidgesteuerten Vollholler verzapfen. Troll!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.12.2018 19:00

Aber geh. Wir können doch unseren Nicki nicht sterben lassen.
Vielleicht bekam er auch eine "Saulunge", wer weiß?
The Show mußt go on".

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am 24.12.2018 19:08

Das Posting entspricht weder dem Weihnachtsfrieden noch einem guten Charakter, Puccini.
Man muss den Lauda nicht mögen (tu' ich auch nicht), aber etwas Contenance wäre schon wünschenswert.
Im Zweifelsfall kann man sich so eines Postings auch enthalten.

Trotz alledem wünsche ich Dir einen schönen und friedlichen Weihnachtsabend!

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am 24.12.2018 19:14

ich wünsch dir, wenn es um das überleben geht, das da Lauda dein Freund ist.

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am 24.12.2018 19:20

Danke, dede. Das ist aber nicht notwendig.
Ich bin der Überzeugung, dass der "Kartensatz" eines Menschen bereits vor dessen Geburt gemischt wird.
Man kann vielleicht einen Satz gewinnen, aber niemals das Spiel, wenn es nicht so vorgesehen ist.

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am 24.12.2018 19:26

geh hör auf, bist leicht mitn Teufel im Bund - i bin a Hexe!

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am 24.12.2018 19:50

Hohooo... ich habe einen sehr persönlichen Zugang zu Hexen. 😜

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.12.2018 19:23

Meine liebe Fee, auch dir und deinen Lieben schöne Weihnachten.
Leider muss ich der Dede Recht geben: die Millionäre wissen es sich zu richten. Alleine wie sich die Gockeln von Ärzten im AKH produzierten. Selbstdarsteller in Reinkultur.
Du glaubst also der Herr NICKI wurde vollkommen unvoreingenommen und selbstlos beglückt?
Heute ist ein besonderer Tag, aber ich glaube die Dede hat Recht.
Kein Streit zw. uns.
Frohe Weihnachten.

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am 24.12.2018 19:47

Wie gesagt, er ist mir nicht sympathisch.
Trotz alledem wünsche ich niemandem etwas Schlechtes.
Ich halte einfach bei gewissen Dingen meine Klappe (auch, wenn das oft überirdische Kräfte erfordert).

Hab' einen guten Abend, Puccini. Frohes Fest!

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am 24.12.2018 19:24

also Contenance ist aus meiner Sicht fehl am Platz. Er hat wirklich nichts dazu beigetragen, vor mehr als dreißig Jahren hat er echt eine Watschn kriegt - und was hat er daraus gemacht, noch mehr scheiß- seine Flugzeuge, seine Motoren und Grossspender für einen kurzen.

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am 24.12.2018 19:12

jo genau durchlesen - wie naiv sind die Menschen - 50% Ehrliche und keine Ahnung was die Anderen mit den Sklaven machen.

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am 24.12.2018 19:15

andere glauben an sich selbst!

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