Marquez-Sturz im Training, Ducati gab Tempo vor
VALENCIA. Will Andrea Dovizioso (Ducati) noch Weltmeister in der MotoGP werden, braucht er beim finalen Lauf der WM am Sonntag in Valencia (13.45 Uhr, live auf ServusTV) ein kleines Wunder.
Marc Marquez (Honda) führt 21 Punkte vor dem Italiener, schon ein elfter Platz würde bei einem Sieg Doviziosos zum erneuten Titelgewinn für den Spanier reichen.
Doch wie schnell etwas passieren kann, war gestern im Training zum Grand-Prix zu sehen. In der letzten Minute der zweiten Session warf Marc Marquez seine Maschine in Kurve zwei in den Kies. Er rutschte beim Anbremsen der Kurve über das Vorderrad weg, als Trost blieb die fünftschnellste Zeit.
Ducati bewies dagegen, dass mit ihnen am Sonntag sicher zu rechnen ist. So setzte Jorge Lorenzo am Nachmittag die Bestmarke, Dritter wurde Dovizioso. Er hat für Sonntag eine einfach klingende Strategie: "Gewinnen, dann müssen wir sehen, was Marc macht. Ich fühle aber keinen Druck, weil ich glücklich bin über diese Saison." Die Hoffnung auf den ersten Ducati-Titel seit Casey Stoner 2007 lebt.
KTM-Mann Pol Espargaro überraschte im ersten Training mit der dritten Zeit, stürzte dann aber in der zweiten Session.
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