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KTM: "Der Respekt der Konkurrenten wird größer"

Von Dominik Feischl, 13. März 2018, 10:16 Uhr
Leitner: "Der Respekt der Konkurrenten wird immer größer"
Der gebürtige Bad Ischler hofft, dass es weiter aufwärts geht. Bild: APA/BARBARA GINDL

SALZBURG. Der Team-Manager der MotoGP-Werksmannschaft von KTM über den Auftakt in Katar und das Reiz-Thema "Winglets".

Im Salzburger Hangar 7 verabschiedete KTM gestern seine Mannschaft für den WM-Auftakt am Wochenende in Katar. Abheben wollen die Innviertler auch heuer, nachdem sie bereits im Vorjahr in der Premierensaison in der Königsklasse MotoGP groß aufzeigten. Was auch ein Mitverdienst von Team-Manager Mike Leitner ist. Der Bad Ischler im OÖN-Gespräch.

 

OÖNachrichten: Wie groß ist die Freude nach den vielen Testwochen, dass es endlich los geht?

Mike Leitner: Wir sehnen alle schon den Start herbei. Endlich müssen dann wieder alle wirklich all ihre Karten auf den Tisch legen. Wir haben über den Winter sicher gut gearbeitet. Aber Tests hin oder her – so wirklich weißt du dann erst bei den Rennen, wo du wirklich stehst.

Im Vorjahr hat KTM den Einstieg in die MotoGP mehr als bravourös gemeistert. Macht das stolz?

Ja, darauf kann das ganze Werk stolz sein. Wir haben wirklich mit einem leeren Blatt Papier begonnen vor einigen Jahren und einer Vision. Aber vom ersten Moment an hast du die Power des Projekts gespürt, und wir sind schneller als erwartet besser geworden. Zurücklehnen dürfen wir uns aber nicht.

Haben das auch die Konkurrenten bemerkt?

Auf jeden Fall, der Respekt wird immer größer. Am Anfang wurden wir sicher belächelt im Paddock. Aber man merkt es mittlerweile auch an Kleinigkeiten, etwa bei Besprechungen. Wir bekommen mehr Gegenwind bei den Meetings mit unseren Ideen, und das ist ein gutes Zeichen.

Was ist dem Team heuer zuzutrauen?

Wir sind vergangene Saison mehrmals in die Top-10 gefahren, was so nicht zu erwarten war. Wenn wir da anschließen könnten, wäre das schon toll. Es darf sich keiner Wunderdinge erwarten. Die Konkurrenz ist immens in der Klasse. Keiner schläft. Das beweist ja auch die Test-Bestzeit zuletzt von Zarco in Katar, der sieben Zehntel schneller war als die vorjährige Pole-Zeit beim Grand-Prix.

KTM-Fahrer Pol Espargaró hat sich im Winter verletzt. Wäre ein Tausch mit Test-Fahrer Mika Kallio eine Option?

Nein, dazu ist Pol schon wieder zu fit. Klar wird er noch nicht bei 100 Prozent sein, aber ich lasse mich gerne überraschen von ihm.

Die Winglets (Anm.: Flügelteile am Motorrad) sind Reiz-Thema in der Szene. Wie steht KTM dazu?

Unsere Position ist, dass wir das nicht wollen. Es entsteht ein Wettrüsten, und das macht die Serie nur künstlich teurer.

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