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Harter Knochen: Rossi auf Krücken zum Comeback

23. September 2017, 00:04 Uhr
Harter Knochen: Rossi auf Krücken zum Comeback
Der italienische Superstar kam früher als erwartet zurück. Bild: APA/AFP

ALCANIZ. Motorrad: Nach Beinbruch will Ex-Weltmeister am Sonntag starten.

Nur 22 Tage nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch, den er sich bei einem Training auf der Enduro-Maschine zuzog, schwang sich Valentino Rossi gestern für den Motorrad-Grand-Prix von Aragon wieder auf seine Yamaha. Die Rennärzte hatten ihm am Donnerstag die Startfreigabe erteilt. Der neunfache Weltmeister bewies damit erneut, was für ein harter Knochen er ist.

Auf Krücken humpelte er durchs Fahrerlager, auf seiner M1 ließ sich der 38-jährige italienische Superstar dann aber nichts von seiner schweren Verletzung, die operiert werden musste, ankennen. Er belegte die Plätze 18 und 20 in den beiden Trainings-Sessions. 2,823 Sekunden fehlten ihm am Vormittag auf den Spanier Marc Marquez, 2,059 auf dessen Landsmann Dani Pedrosa in der zweiten Übungseinheit.

Doch ein Spitzenergebnis steht für Rossi bei diesem Grand Prix ohnehin nicht im Vordergrund. "Ein gutes Ziel ist es, das Rennen zu beenden, die Flagge zu sehen und vielleicht ein paar Punkte zu holen", frohlockt der Italiener, der einen weiteren Sturz um jeden Preis vermeiden muss. MotoGP-Rennarzt Angel Charte zeigt sich bereits "verblüfft" darüber, "wie gut sich Rossi von dieser Art von Verletzung erholt hat".

Ob Rossi am Sonntag (live auf ServusTV und Eurosport, 14 Uhr) in der Startaufstellung steht, ist noch nicht fix. "Ich muss von Tag zu Tag schauen, wie es mir geht", sagte der derzeitige WM-Vierte.

Ersatzfahrer Michael van der Mark machte sich aber bereits wenig Hoffnungen auf einen Einsatz. Rossi mache einen fitten Eindruck. "Es ist unglaublich, dass er nach so vielen Jahren noch immer jedes Wochenende fahren will", sagte der Niederländer bewundernd.

Überarbeitete KTM-Maschine

KTM wird beim Rennen eine überarbeitete RC16 testen. Und das mit dem Finnen Mika Kallio, der eine Wildcard erhielt und damit neben Pol Espargaro und Bradley Smith für die Innviertler im Einsatz ist. "Wir haben Modifikationen am Rahmen und der Hinterradaufhängung vorgenommen", so der Finne. (fei)

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