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Ein 900-faches Hoch auf die Nummer zwei

05. Oktober 2018, 17:50 Uhr
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Er wird das Kind schon schaukeln_ Lewis Hamilton in Japan Bild: AFP

Formel 1: Lewis Hamilton muss sich immer noch für seinen Sieg in Sotschi rechtfertigen

Einen fetten Polster von 50 Punkten auf seinen WM-Rivalen Sebastian Vettel hat Lewis Hamilton zum Formel-1-Grand-Prix von Japan (Sonntag, 7.10 Uhr) nach Suzuka mitgebracht. An der Rennstrecke  muss sich der Mercedes-Star immer noch für diesen großen Vorsprung rechtfertigen. Dass ihm sein Teamkollege Valtteri Bottas vor einer Woche den Sieg schenkte, als er sich aufgrund einer Stallorder überholen ließ, ist zumindest bei den Fans das Thema Nummer eins. 

Der Erfolg in Russland zählt zweifellos nicht zu den schönsten der insgesamt 70 Siege Hamiltons, der 33-jährige Engländer zeigt deshalb auch einen Hauch Verständnis für die Kritik vieler Formel-1-Fans. „Jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung.“ Dass Bottas in der teaminternen Hierarchie nur die Nummer zwei ist, hat jedoch plausible Gründe. Hamilton: „Ich denke schon, dass das die bisher beste Saison meiner Karriere ist.“ 

Im Mercedes-Team selbst soll es kein Murren nach dem angeordneten Positionswechsel gegeben haben. Im Gegenteil, da wurden zuletzt nach dem Rennen in Sotschi beim Werksbesuch in England beide Piloten wie Sieger gefeiert. „900 Mitarbeiter haben auf die Leistung von Bottas angestoßen und das war ziemlich cool“, erinnert sich Hamilton. 

Für ihn habe die Formel 1 eine „schwierige Dynamik“, weil es auf der Rennstrecke sowohl um die Konstrukteurs-WM als auch um den Fahrer-Titel geht. Das führe unweigerlich zu einem Konflikt. Hamilton: „Man will zusammenarbeiten, um die Meisterschaft zu gewinnen gleichzeitig soll kein Fahrer bevorzugt werden, das ist unmöglich.“ 

Vettel: Banane statt DRS-Zone

 Dass er in der WM mit dem Rücken zur Wand steht, scheint Sebastian Vettel nicht sonderlich zu beschäftigen. „Es braucht nur einen Ausfall, idealerweise zwei, und die Sache sieht wieder ganz anders aus. Ich wünsche Lewis das nicht. Aber man weiß nie, was passiert“, sagt der 31-Jährige. Auch seinen Humor hat der Deutsche Ferrari-Pilot noch nicht verloren. Dass es in Sukuka nur eine statt der üblichen zwei DRS-Zonen gibt – der verstellbare Heckflügel erleichtert hier das Überholen –, kommentiert er in Suzuka so: „Ich mag diese künstlichen DRS-Zonen einfach nicht. Da wäre es besser, wie beim Computerspiel Super-Mario-Kart Bananen aus dem Cockpit zu werfen. Das wäre auch lustiger.“

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