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Die Dakar ist auf Sand gebaut: Veranstalter drücken die Spar-Taste

Von OÖN, 03. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Walkner will nach seinem Triumph im Vorjahr nicht von der Titelverteidigung sprechen. Bild: GEPA pictures/ Red Bull (GEPA pictures)

LIMA. Die Abenteuer-Rallye findet erstmals nur in einem Land statt – die peruanische Hauptstadt Lima ist Start und Ziel zugleich.

Seit zehn Jahren wird die berühmt-berüchtigte Rallye Dakar jenseits von Afrika in Südamerika ausgetragen. Bei der am Montag beginnenden 41. Auflage steht die Frage im Raum, ob der Motorsport-Klassiker in eine Sackgasse abgebogen ist. Erstmals wird die Dakar nämlich nur noch in einem Land stattfinden. Mit 5603 Gesamtkilometern und zehn Wertungsprüfungen ist die Rallye so kurz wie nie zuvor.

Nachdem Argentinien, Bolivien und Chile aus finanziellen Gründen dem französischen Dakar-Veranstalter A. S. O. einen Korb gegeben haben, blieb Peru als Gastgeber übrig. Erst im Sommer kam nach längerem Zögern grünes Licht von der Regierung, von der die Organisatoren acht Millionen Dollar verlangt haben sollen. Start und Ziel der Dakar ist Lima. Die Streckenführung ist vorwiegend auf Sand gebaut – der wichtigste Schauplatz sind die Dünen von Arequipa.

Auch wenn die Organisatoren auf die Spar-Taste drücken mussten, eine leichte Übung wird diese Dakar für die Teilnehmer sicher nicht sein. "Es wird wie immer eine große Herausforderung sein. Die DNA des Rennens ist nicht abhandengekommen", sagt Vorjahressieger Carlos Sainz, der nach dem Rückzug von Peugeot heuer im Mini-Buggy des deutschen X-raid-Teams Gas geben wird. Mit Stéphane Peterhansel und Cyril Despres wollen wie Sainz auch zwei weitere ehemalige Peugeot-Siegertypen im Mini maximal erfolgreich sein. Im Auto pumpert übrigens ein Herz aus der BMW-Motorfabrik in Steyr. Im Kampf um den Sieg wollen aber auch andere Dakar-Routiniers mitreden. Nasser Al-Attiyah und Giniel de Villiers geben im Toyota-Hilux Gas, der neunfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb sitzt in einem alten Peugeot 3008 eines Privatteams.

Walkner mit der Nummer eins

Bei den Motorrädern wird Seriensieger KTM einmal mehr in der Rolle des Gejagten sein. Erstmals in der Dakar-Geschichte trägt ein Österreicher die Nummer eins: Matthias Walkner hat sich als Sieger im Vorjahr dieses Privileg gesichert. Gestern ist der 32-jährige Salzburger in Richtung Lima abgedüst. Seine Prognose: "Es wird eine spannende, extrem anstrengende und sehr gefährliche Dakar." Mit dem KTM-Trio Toby Price, Sam Sunderland und Walkner sind am Montag die aktuellsten drei Dakar-Sieger am Start. Gejagt werden sie von den Honda-Assen Kevin Benavides und Joan Barreda sowie den von Adrien van Beveren angeführten Yamaha-Fahrern.

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