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Brünn als heißes Vorspiel für den Österreich-Grand-Prix

04. August 2018, 00:04 Uhr
Brünn als heißes Vorspiel für den Österreich-Grand-Prix
Marc Marquez (vorne) ist der große Gejagte nach der Sommerpause. Bild: Reuters

BRÜNN. Bei 50 Grad Asphalttemperatur erfolgt Einstimmung auf Spielberg.

Bevor es nächste Woche beim Grand-Prix von Österreich in Spielberg ernst wird, geht es vorher am Sonntag noch in Brünn (ab 11 Uhr, live auf ServusTV) heiß her. Und das im wahrsten Sinn des Wortes. Bis zu 33 Grad mussten die besten Motorrad-Piloten der Welt schon gestern ertragen. Die Asphalttemperatur erreichte am Masaryk-Ring gar die 50-Grad-Marke.

Nach einer kurzen Sommerpause startet die Motorrad-Straßen-WM dieses Wochenende beim tschechischen Klassiker in die zweite Saisonhälfte. Der MotoGP-Führende Marc Marquez hielt sich bei den gestrigen Übungseinheiten als Zehnter zwar vornehm zurück, doch an seinem Fahrplan will er dennoch nichts verändern. "Ich werde immer attackieren. Daran wird sich nichts ändern, bis wir näher zum WM-Finale oder zur Titelentscheidung kommen. Meine Mentalität bleibt unverändert – Attacke. Warum? Weil Angriff die beste Verteidigung ist."

KTM unter Zugzwang

Die Trainingsbestzeit setzte sein Teamkollege Dani Pedrosa in 1:55,976 Minuten. Der Spanier will mit Saisonende seine Karriere beenden. Oder vielleicht doch nicht? Pedrosa wird gerade wieder mit KTM in Verbindung gebracht. Fakt ist, dass bei den Innviertlern schon jetzt dringender Handlungsbedarf besteht. Testfahrer Mika Kallio fällt für den Rest der Saison aus. Der Finne hatte sich Mitte Juli bei einem kapitalen Trainings-Sturz am Sachsenring schwer verletzt und beide Kreuzbänder sowie ein Seitenband im rechten Knie gerissen.

"Er ist ein guter Fahrer, hatte viel Erfolg und ist immer noch schnell. Aber im Moment ist nichts fixiert, im Gegenteil", winkt KTM-Pressemann Philipp Grünberger ab. Doch Mike Leitner, der Team-Manager des österreichischen Werksteams arbeitete elf Jahre lang als Chefmechaniker bei Honda mit Pedrosa zusammen. Der Kontakt ist seither nicht abgerissen. "Wenn man einen Pedrosa als Fahrer haben könnte, kann keiner beleidigt sein. Das wäre sicher eine reizvolle Lösung", sagte der gebürtige Bad Ischler bereits im Frühjahr.

Kallios Verletzung stört vor allem den Testbetrieb von KTM empfindlich. "Wir befinden uns an einem sehr kritischen Zeitpunkt, an dem wir sehr vorsichtig sein müssen, welche Änderungen wir vornehmen", warnt Stammpilot Pol Espargaro, der einen guten Ersatz für Kallio fordert. (fei)

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