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Zwei Radgrößen geben Abschied in der Lombardei

Von Dominik Feischl, 07. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Zwei Radgrößen geben Abschied in der Lombardei
Alejandro Valverde (li.) und Vincenzo Nibali sagen Adieu. Bild: La Vuelta

BERGAMO. Sie prägten die letzten zwei Jahrzehnte im Straßen-Radsport maßgeblich mit, am Samstag neigt sich bei der Lombardei-Rundfahrt, dem letzten großen Klassiker der Saison, ihre lange Karriere dem Ende zu.

Mit Vincenzo Nibali und Alejandro Valverde verabschieden sich zwei der ganz Großen aus dem Peloton.

Dem Italiener Nibali gelangen als einem der wenigen Fahrer der Geschichte Triumphe bei den drei großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana. "Der Hai von Messina", wie der Sizilianer genannt wird, gewann das letzte Monument des Jahres bereits 2015 und 2017.

Nach 21 Profijahren gibt dazu auch Valverde, der Weltmeister 2018 in Innsbruck wurde, 133 Profisiege feierte und 2009 auch die Vuelta für sich entschied, bei einem seiner Lieblingsrennen den Abschied. Doch der Mann aus Murcia machte auch mit seiner Dopingsperre – er war einer der Kunden des berüchtigten Arztes Eufemiano Fuentes – von sich reden.

Ex-Weltmeister Peter Sagan und Flandern-Rundfahrt-Gewinner Mathieu van der Poel sind dagegen auf Abwegen unterwegs. Sie starten am Sonntag bei der allerersten UCI-Gravel-WM. Im Veneto in Italien geht es 194,1 Kilometer über vorwiegend unbefestigte Schotterstrecken.

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Dominik Feischl
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3  Kommentare
3  Kommentare
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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 07.10.2022 06:49

Ein Vollprofi, ein anderer leider mal gesperrt gewesen..........
Hoffentlich gehen wir nur sauberen Zeiten entgegen auch wenn bei so gewissen Privatveranstaltungen z. B. einige private Läufe die in Massen aus dem Boden sprießen keinerlei Dopingkontrollen durchgeführt werden! LEIDER!!!!! Traut sich dort niemand kontrollieren??? KOMISCH!

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woiknail (793 Kommentare)
am 07.10.2022 11:18

Warum ist das komisch oder was unterstellst du hier? Werden da aus deiner Sicht Leute absichtlich vom Veranstalter gedeckt?

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 07.10.2022 11:52

Es ist nur komisch bei "Privaten" sog. Touristik - Veranstaltungen / Wettbewerben wird meist nicht die NADA eingeladen, bei Veranstaltungen von Verbänden wird sehr wohl kontrolliert!
Am Geld wird es wohl net scheitern, also warum tut man hier nichts???
Im Amateurbereich geht es relativ oft sehr unsauber zu, öfter wie im Verbandsbereich!!! Hier gehört genauso angesetzt sobald irgendwo ein Wettbewerb ist!

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