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Zwei Coronafälle bei den Swans Gmunden

Von Alexander Zambarloukos   30.Oktober 2020

Die fünfte Runde der Basketball-Superliga wird schon heute (19 Uhr) mit dem Duell UBSC Graz gegen die Raiffeisen Flyers Wels eingeläutet, weil den Steirern am Wochenende der heimische Sportpark nicht zur Verfügung steht. Das ist das geringste Problem, das die Szene derzeit hat. Die Corona-Pandemie wirft einen Schatten auf die Meisterschaft. Meister Kapfenberg hat sechs positive Fälle und kann deshalb am Sonntag nicht beim BC Vienna antreten. Auch die Vienna Timberwolves (2), Graz (2), St. Pölten (1) und die Swans Gmunden (2), bei denen ein Betreuer und ein erweitertes Kadermitglied positiv getestet wurden, sind betroffen.

"Wir sind schon beunruhigt, weil wir ja am Montag noch im Cup gegen die Grazer gespielt haben. Und deren Fälle sind relativ frisch aufgepoppt", sagte Gmundens Finanzchef Harald Stelzer. Sein Team ist gestern neuerlich getestet worden, mit Ergebnissen ist heute zu rechnen. Stand jetzt soll das Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Oberwart planmäßig über die Bühne gehen, 700 Fans sind zugelassen.

Welser in Bestbesetzung

Die Welser sind verletzungs- und coronafrei, nur das Pokal-Aus gegen den BC Vienna steckt noch in den Knochen. "Das hat schon geschmerzt", sagte Flyers-Obmann Michael Dittrich. "Die Wiener haben tolle Würfe getroffen, das haben wir mental nicht verkraftet. Ich hoffe, wir lernen daraus", erläuterte Assistant-Coach Stephan Frost.

In der Liga steht die Mannschaft auf Platz drei hinter Klosterneuburg und Gmunden. Darauf lässt sich aufbauen. Der neue Legionär Austen Awosika, der mit der Nummer 1 spielt und gegen die Wiener mit 17 Punkten Topscorer der Welser war, hat sich schon gut eingelebt.

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28. März 2024