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Zurück auf Europas Thron

18.September 2021

LINZ/THESSALONIKI. Während der zuletzt von Verletzungen geprägten Monate mit Hüft- und Knie-OP, hatte Sofia Polcanova ihren Nummer-eins-Status in Europa verloren. Rechtzeitig vor dem an diesem Wochenende in Thessaloniki stattfindenden Europa-Top-16-Turnier meldete sich die Linzer Tischtennisspielerin allerdings zurück an der Spitze. Trotz ihrer Top-Setzung ist die 27-Jährige vorsichtig mit vollmundigen Ansagen. "Ich möchte mein derzeit bestes Tischtennis präsentieren", deutet Polcanova an, dass sie noch nicht gänzlich die "Alte" sei. Nach dem heimischen Cup-Titel stellt das Top-16-Turnier für die Olympia-Neunte den nächsten Schritt auf dem Weg zur Ende September folgenden Team-Europameisterschaft in Cluj-Napoca (Rou) dar.

Pandemiebedingt liegt das bisher letzte Europa-Top-16-Turnier bereits eineinhalb Jahre zurück. Damals vor dem ersten Lockdown war Polcanova in Montreux Dritte geworden. Titelverteidigerin Petrissa Solja lässt Thessaloniki nun ebenso aus wie ihre deutschen Teamkollegen Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov. Die beiden hatten alle Titel seit der Einführung der Turnierserie unter sich aufgeteilt, weshalb es bei den Herren in Griechenland einen neuen Sieger geben wird. Die österreichischen Starter Daniel Habesohn und Robert Gardos dürfen sich Chancen ausrechnen, wurde letzterer in Montreux doch Dritter. "Mein Ziel ist es, Bronze zu verteidigen und mich erneut für den Weltcup zu qualifizieren", erklärt Gardos.

Drei Teams in der CL

Während Polcanovas Froschbergerinnen als Halbfinalistinnen der Vorsaison für die Gruppenphase der Champions League gesetzt sind, meisterten diese Woche mit Felbermayr Wels und Wiener Neustadt auch zwei Herrenteams die Qualifikation. Wels fertigte nach dem 3:1-Auftaktsieg über Hoboken (Bel) am Donnerstagabend zuhause auch Pecs (Hun) mit 3:2 ab, weshalb bereits vor dem abschließenden Spiel gestern gegen Neu-Ulm (endete nach Andruck dieser Ausgabe) der Aufstieg in trockenen Tüchern war.

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