"Wir müssen jedes Rennen fahren, als wäre es das letzte"
SAN GIMIGNANO/WOLFSEGG. Die World Tour startet morgen mit einem ambitionierten Ersatzkalender durch. Michael Gogl erklärt, wie wackelig dieser ist.
Schlagig, staubig – alles andere als gemütlich. Mit den Strade Bianche wagt die World Tour, die Eliteliga des Straßenradsports, morgen den Neustart nach dem Lockdown. Die rund 60 Kilometer langen Schotterpassagen des Eintagesrennens von San Gimignano nach Siena stehen sinnbildlich für den Weg, den der Speichenzirkus derzeit vor sich hat. Für Fahrer und Teams waren bereits die vergangenen Monate von Zukunftsängsten geprägt.