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Wie Russlands Sportler um die Verschonung vom Kriegsdienst kämpfen

05. Oktober 2022 11:00 Uhr
Wenn Flucht keine Option ist
Iwan Fedotow: Wehrdienst in Archangelsk statt NHL in Philadelphia Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

MOSKAU. Der Krieg in der Ukraine trifft zunehmend auch Russlands Sportwelt. Nicht nur der Ausschluss von russischen Athleten bei internationalen Wettkämpfen und viele andere Sanktionen des Westens machen der stolzen Sportnation zu schaffen.

Einige Trainer und Athleten packten ihre Koffer, nachdem Kremlchef Wladimir Putin am 24. Februar seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hatte. Aktuell aber fürchten etwa Fußball- und Eishockeyvereine, Eiskunstlauf- und Leichtathletikverbände um ihre Substanz, weil immer mehr Athleten zum Kriegsdienst einberufen werden. Sterben als "Kanonenfutter" auf dem Schlachtfeld in Putins Krieg will aber niemand.