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Wels stieß Gmunden in die Minikrise

Von Alexander Zambarloukos, 20. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Wels stieß Gmunden in die Minikrise
Tilo Klette (Wels/in Rot) setzte sich gegen Toni Blazan (Gmunden) durch. Bild: OÖN

WELS. Die Flyers näherten sich mit dem ersten Saison-Derbysieg dem vierten Platz.

"Wir dürfen das jetzt genießen. Aber es gibt keinen Grund abzuheben." Wels-Trainer Sebastian Waser stand die Erleichterung über den ersten Basketball-Saison-Derbyerfolg nach drei vergeblichen Anläufen ins Gesicht geschrieben. Der 92:85-(52:40-)Triumph im Jubiläumsduell (es war das 90.) mit den Swans Gmunden schmeckt besonders süß. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die in einer Minikrise steckenden "Korbjäger" vom Traunsee die Tabellenführung an Klosterneuburg verloren haben. Es ist vielmehr die Position, in die sich die Flyers gehievt haben. Punkteteilung sei Dank.

Nach einem durchwachsenen Grunddurchgang trennen die Welser in der Platzierungsrunde nur noch zwei Zähler vom Vierten (Oberwart), der im Play-off-Viertelfinale in den Genuss des Heimrechts kommt. "Das ist unser Ziel, darauf arbeiten wir hin", sagt Waser, dessen Team endlich einmal komplett – also mit Tilo Klette und dem gesundheitlich angeschlagenen Kapitän Davor Lamesic – antreten konnte.

Die bärenstarken US-Legionäre (Delaney, Jackson und Ray scorten 57 Punkte) führten die Welser, die bis auf wenige Aussetzer als Kollektiv überzeugten, zum ersten Derbysieg seit 27. April 2019. "Endlich haben wir es geschafft. Es ist nur ein Spiel, aber ein gutes Signal", freute sich Derek Jackson. Und mit ihm Co-Trainer Stephan Frost, der von seinem Chef Waser geadelt wurde: "Er hatte einen Bärenanteil am Sieg." Das lag in erster Linie am akribischen Scouting des Deutschen, aber auch an dessen handwerklichen Fähigkeiten. Vor Beginn des vierten Viertels gelang es Frost, das Korbnetz zu reparieren.

Gmunden hingegen hat sich eine ungünstige Woche für ein Tief "ausgesucht". Die Swans ließen zum dritten Mal in Folge mehr als 90 Punkte eines Kontrahenten zu, nach dem Cup-Viertelfinal-Aus gegen St. Pölten war die Niederlage in Wels der nächste Dämpfer. "Das ist viel zu wenig", ärgerte sich Finanzvorstand Harald Stelzer, während Coach Anton Mirolybov versuchte, ruhig zu bleiben: "Es gibt nur ein Rezept. Und das heißt: arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir hatten wegen der vielen Spiele nicht genügend Zeit, um zu trainieren."

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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