Wels braucht Traumtag
"Wir brauchen einen Traumtag", sagt Bernhard Humer von der SPG Felbermayr Wels zur Ausgangslage vor dem Herren-Titelduell in der Tischtennis-Bundesliga am Sonntag (18 Uhr, live ORF Sport +).
Finalgegner Wiener Neustadt hat dabei zwar Heimvorteil, die Welser begleitet dafür ein Fanbus zur Entscheidung. Es ist bereits das sechste Aufeinandertreffen in dieser Saison. Das Cup-Semifinale sowie die beiden Duelle im Europe-Cup-Viertelfinale gingen mit 3:2 an Wiener Neustadt. In der Liga gab es ein 4:2 der Welser sowie ein 3:3.
Hoffnung macht den Messestädtern auch, dass die Formkurve der Spieler zuletzt nach oben zeigte. Andreas Levenko und Nandor Ecseki, nach einer Mandel-OP längere Zeit gehandicapt, spielten im Halbfinale gegen Stockerau stark. Der junge Tscheche Jiri Martinko hat 2022 ohnehin erst ein Spiel abgegeben. Bei Wiener Neustadt laboriert der Ex-Welser Frane Kojic an einem Sehnenriss im Trizeps.