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Weißhaidinger: "Das ist eigentlich verrückt"

18.Juni 2019

Der Innviertler Diskuswerfer erzielte am Sonntag in Rabat (Mar) mit 68,14 Metern eine Saisonbestleistung, die nur vom Jamaikaner Fedrick Dacres (70,78) und dem Schweden Daniel Ståhl (69,94) überboten wurde. "Mit 68 Metern nur auf Platz drei zu landen – das ist eigentlich verrückt", sagte der 27-Jährige zufrieden. "Das ist das stärkste Feld, das es bei uns je gegeben hat. Umso schöner, dass ich auf dem Stockerl fast schon ein Abo habe."

Dabei waren die Vorzeichen für dieses Meeting nicht gerade optimal gewesen. Wegen Flugverspätungen war der Taufkirchner erst um drei Uhr morgens in Marokko gelandet, dennoch war er im Wettkampf von Anfang an hellwach. Die gleich im ersten Versuch geworfenen 68,14 lagen nur 82 Zentimeter hinter seiner eigenen Bestmarke und bedeuteten zwischenzeitlich sogar Stadionrekord. So weit hatte er bei Windstille noch nie geworfen. "Die 69 Meter liegen in Reichweite", spricht aus dem Heeressportler das Selbstvertrauen. Da Weißhaidinger das Olympia-Limit sowie die Qualifikation für das Saisonfinale der Diamond League schon in der Tasche hat, liegt der Fokus nun auf der WM Ende September in Doha. "Die nächsten Wettkämpfe werde ich daher mehr oder weniger aus dem Training heraus bestreiten."

Matura mit Auszeichnung

Mehrkämpferin Sarah Lagger hat mit Auszeichnung maturiert und kann sich jetzt ganz auf den Saison-Höhepunkt, die U23-EM in Gävle (Swe) am 11. und 12. Juli, konzentrieren. Am Freitag hat die Junioren-Weltmeisterin von der TGW Zehnkampf-Union mit Trainer Georg Werthner ihre Zelte in St. Moritz aufgeschlagen, dort steht ein Höhentrainingslager auf dem Programm. Mit einer kurzen Unterbrechung: Am kommenden Wochenende startet Lagger bei den Landesmeisterschaften in Ried.

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