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Von Halluzinationen gebeutelt - nun letzter Härtetest vor dem Ziel

Von OÖN-Sport, 19. Juni 2024, 16:39 Uhr
Lukas Kaufmann "on the road" Bild: Foto: OÖN/www.alexzauner.com

LINZ. 7,5 Tage und 4300 der insgesamt 4923 Kilometer langen Distanz des Race Across America hat Lukas Kaufmann geschafft. Es entwickelt sich kurz vor den Appalachen in West Virginia ein spannender Kampf um den zweiten Platz.

Während der Schwede Jimmy Ronn rund fünf Stunden vor dem Kronstorfer liegt, rückte ihm der Salzburger Dominik Meierhofer auf 1,5 Stunden näher. Trinken, trinken, trinken - so lautet auch die Devise am achten Tag des längsten und härtesten Radrennens der Welt. Die drei Spitzenfahrer befinden sich kurz vor den Appalachen, wo Temperaturen von über 32 Grad Celsius herrschen. 

"Die Hitze ist wirklich enorm und begleitet uns seit dem Start vor 7,5 Tagen. Ich trinke täglich bis zu 20 Liter und meine Betreuer, die großartige Arbeit leisten, versuchen mich gut zu kühlen - mit Kühlwesten und Eiswürfeln im Nacken", sagt Lukas Kaufmann in einer der seltenen Pausen. Von Halluzinationen gebeutelt Die letzten 600 Kilometer werden mit den Appalachen nochmals richtig schwer bis ins Ziel nach Atlantic City. "Körperlich ist er super drauf, er hat fast keine Beschwerden. Auch mental ist er in guter Verfassung und ihm taugen die Berge. Das große Problem ist die Müdigkeit. Bisher beträgt seine Nettoschlafzeit nur 8:30 Stunden, das ist schon enorm. Deshalb treten ab und zu Halluzinationen auf. Da ist dann jedes Crewmitglied im Pacecar gefordert. Wir versuchen ihn mit Nachrichten aus der Heimat, viel Musik und Geschichten aus der Jugend abzulenken. Besonders freut er sich immer über Nachrichten seines Neugeborenen. Generell läuft die Arbeit im Betreuerteam perfekt. Wir sind eigentlich nichts anderes als Troubleshooter: Wenn ein Problem auftritt lösen wir es, dann folgt das nächste", beschreibt Teamchef Thomas Hölzl.

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1  Kommentar
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woiknail (1.102 Kommentare)
am 19.06.2024 20:27

Er ist tatsächlich viel besser unterwegs als ich es ihm zugetraut hätte. Zu Christoph Strasser oder auch zu anderen früheren Teilnehmern aus Österreich fehlt ihm aber einiges.

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