Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vom Helfer zum Giro-Sieger: Brite Hart jubelte in Italien

Von Dominik Feischl, 27. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Vom Helfer zum Giro-Sieger: Brite Hart jubelte in Italien
Das finale Zeitfahren nach Mailand brachte ihm den Siegerpokal ein. Bild: APA/AFP/LUCA BETTINI

MAILAND. Überraschung: 25-jähriger Außenseiter gewann die Grand Tour. Mit Konrad und Pernsteiner zwei Österreicher in den Top Ten

Tao Geoghegan Hart – als Helfer seines Ineos-Teamkapitäns Geraint Thomas war er zum Giro d’Italia vor drei Wochen gereist, am Sonntag wurde er im Ziel in Mailand als großer Sieger der 103. Auflage der großen Landesradrundfahrt gefeiert. Der Australier Jai Hindley (Sunweb), ebenfalls ein junger Domestike, wurde 39 Sekunden dahinter Zweiter. Patrick Konrad (Achter) und Hermann Pernsteiner (Zehnter) bescherten Österreich erstmals in der Geschichte zwei heimische Profis in den Top Ten.

"Nicht in meinen wildesten Träumen hätte ich mir das vorstellen können", sagte Hart in Mailand nach dem alles entscheidenden Zeitfahren. Davor waren er und Hindley zeitgleich vorne gelegen.

Weil Thomas schon vor der dritten Etappe nach einem Sturz ausfiel, wurde bei Ineos die starre Teamhierarchie aufgehoben. Der schmächtige 25-jährige Hart, von London längst in bessere Trainingsgefilde nach Andorra ausgewandert, überzeugte dann in den Alpen bei kühler Witterung mit starken Auftritten. Und auch sein Mannschaftskollege Rohan Dennis, der frühere Zeitfahr-Weltmeister, hatte großen Anteil am Gesamterfolg. Er spannte sich in den Bergen vor Hart und zog den Briten nach vorne.

Zufrieden war auch Konrad, 2018 schon Giro-Siebenter. "Ich war zweimal knapp am Etappensieg dran und Platz acht macht mich richtig happy."

Großschartners Motor läuft

"Ich hätte den Ruhetag gar nicht gebraucht", sagte Felix Großschartner gestern im OÖN-Gespräch. Der Marchtrenker liegt bei der Vuelta in Spanien nach sechs Etappen auf dem tollen sechsten Rang. Sonntag bei der Bergetappe auf den berühmt-berüchtigten Col du Tourmalet ließ er sogar den Tour-Zweiten Primoz Roglic (Jumbo) um einige Sekunden hinter sich. Der Bora-Kapitän warnt aber: "Ich habe riesigen Respekt vor den hohen Bergen, die nun kommen." Dort fühlt sich vor allem auch der derzeit führende Ecuadorianer Richard Carapaz (Ineos) wohl.

mehr aus Mehr Sport

Handball: Das ist der Viertelfinalgegner des HC Linz

Abschied nach dem Finale: Steelvolleys-Talent wechselt in die USA

Wettbetrug: NBA-Profi lebenslang gesperrt

Ein Nationalheld schlägt in Mauthausen auf

Autor
Dominik Feischl
Dominik Feischl
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen