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Vom Corona-Cluster zum Finalisten?

Von OÖN, 09. April 2021, 00:04 Uhr
Vom Corona-Cluster zum Finalisten?
Steg-Trainer Roland Schwab Bild: GEPA pictures

LINZ. Volleyball: Steg spielt nur zwei Tage nach der Quarantäne gegen Post

Obwohl es für die Volleyballerinnen der Steelvolleys Linz-Steg morgen gegen Sokol/Post in Wien (17.35 Uhr live in ORF Sport+) um den Einzug ins heimische Liga-Finale geht, droht die sportliche Bedeutung in den Hintergrund zu treten. Im Mittelpunkt stehen vielmehr gesundheitliche Bedenken, nachdem bei beiden Teams Corona-Cluster auftraten, die jeweils acht Spielerinnen zuzüglich Betreuer betrafen. "Gestern konnten wir das erste Mal vollzählig trainieren", erklärt Linz-Trainer Roland Schwab. Anfang der Woche hatte man nur zu viert starten müssen, weil die übrigen acht noch in Quarantäne waren. Bis auf eine Akteurin, die hohes Fieber hatte, seien die Verläufe laut Schwab einigermaßen mild gewesen. Um sich ein besseres Bild zu verschaffen, wurden die Spielerinnen diese Woche den "Return to Sports"-Untersuchungen im Olympiazentrum auf der Gugl unterzogen. Diese beinhalteten Belastungs-EKG, Lungenfunktionstest oder auch ein Blutbild. "An den Resultaten hat man gesehen, dass sie alle gerade krank waren", so Schwab, "aber zum Glück haben sie nichts Bleibendes."

Da sich im Jänner schon zwei Spielerinnen angesteckt hatten, haben nun bereits zehn der insgesamt zwölf Steg-Akteurinnen eine Corona-Infektion hinter sich. Die medizinische Empfehlung, erst zwei Wochen nach überstandener Covid-Erkrankung wieder ins Training einzusteigen, geht sich mit der zehntägigen Quarantäne nicht aus. Schwab nahm im Training Rücksicht darauf, will aber nicht jammern: "Auf der einen Seite haben wir das Privileg, in der Pandemie spielen zu dürfen. Dann musst du es auf der anderen Seite aber auch durchziehen und nach zehn Tagen wieder spielen."

Dichtes Saisonfinish

Durchziehen ist auch das Stichwort beim Blick auf das Restprogramm: Würde Post morgen gegen Steg in der "Best of 3"-Serie ausgleichen, folgt am Sonntag in Amstetten ein Entscheidungsspiel. Bereits am Mittwoch würde die "Best of 3"-Finalserie gegen Graz beginnen. Das ist ein sehr dichter Kalender, vor allem wenn man gerade erst eine Krankheit überstanden hat.

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