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Upper Austria Ladies hofft auf Grand-Slam-Siegerin Raducanu

Von nachrichten.at/apa   04.Oktober 2021

Ob die erst 18-jährige Britin tatsächlich in Oberösterreich aufschlägt, hängt jedoch auch von ihrem Abschneiden in den nächsten Wochen ab.

Denn Raducanu hat noch die Chance, sich für die WTA Finals in Guadalajara zu qualifizieren. Sollte sich Raducanu qualifizieren, dann könnte sie den Trip nach Linz nicht antreten. Denn das diesmal ausnahmsweise in Mexiko stattfindende WTA-Saisonfinale beginnt schon am 10. November und überschneidet sich mit dem Termin des diesmal in den November verlegten Linzer Turniers (6. bis 12. November).

Raducanu war bisher noch nicht in Linz, Österreichs größter jährlich wiederkehrender Sport-Event für Frauen ist ihr aber nicht unbekannt. "Ich habe schon viel gehört über Linz, darüber, welche Wohlfühl-Atmosphäre dort für die Spielerinnen geschaffen wird und wie viele Legenden dort schon den Titel gewonnen haben. Ich freue mich sehr darauf, nach Österreich zu kommen und vor den tollen Fans in Linz zu spielen", sagte Raducanu für den Fall, dass die Guadalajara-Reise ausfällt.

Wildcard für Grabher

"Emma Raducanu ist eine faszinierende Persönlichkeit, die mich nicht nur mit ihrem exzellenten Tennisspiel begeistert", meinte Turnierdirektor Sandra Reichel im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag in Linz. "Sie gewinnt das Publikum auch dank ihres sympathischen Auftretens und ihres strahlenden Lächelns sofort für sich, und sie ist sehr bodenständig."

Auch Turnierbotschafterin Barbara Schett-Eagle schwärmt von Raducanu: "Emma in Linz, das wäre ein Wahnsinn. Es taugt mir, wie sie spielt, mit ihrem Triumph bei den US Open hat sie in Großbritannien einen wahren Hype ausgelöst. Bei Emma stimmt das Gesamtpaket, sie ist nicht nur sportlich top, sondern auch sehr intelligent und eine bezaubernde Erscheinung."

Für den Österreich-Beitrag nach der Verletzung von Barbara Haas sorgte dieses Jahr Julia Grabher, die die erste Wildcard für das Turnier erhalten hat.

Ofner fällt nach OP monatelang aus

Schlechte Nachrichten hingegen für Österreichs aktuell viertbesten Tennis-Spieler im ATP-Ranking: Sebastian Ofner fällt für zwei bis drei Monate aus. Der 25-jährige Steirer musste sich eine Operation am linken Fuß unterziehen, wie dieser am Montag auf Instagram mitteilte. "Leider musste ich mich wegen anhaltender Schmerzen während der vergangenen Monate einer Operation unterziehen", postete Ofner, der aktuell im Ranking auf Platz 160 rangiert.

Er habe alles Mögliche getan, um die nicht näher definierte Verletzung konservativ zu behandeln. "Aber die Schmerzen sind nicht verschwunden und ich konnte keine Schuhe mehr ohne Schmerzen tragen", schrieb Ofner. Er werde zwei bis drei Monate ausfallen, freue sich aber wieder auf das Training. "Ich werde stärker zurückkommen", hofft er.

Für Österreichs Davis-Cup-Kapitän Stefan Koubek ist das die nächste Hiobsbotschaft für das Final-Turnier ab 25. November in Innsbruck, wo das ÖTV-Team am 26.11. auf Serbien und am 28.11. auf Deutschland trifft. Denn mit US-Open-Sieger Dominic Thiem hatte der heimische Topstar schon vor Monaten für das Highlight in Tirol passen müssen. Von den besten Einzelspielern aus den Top 200 sind nun nur noch Dennis Novak (ATP-110.) und Jurij Rodionov (141.) übriggeblieben.

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18. April 2024