Tsitsipas erfuhr fünf Minuten vor dem Paris-Finale vom Tod seiner Oma
PARIS. Der griechische Tennisprofi Stefanos Tsitsipas hat nach dem verlorenen Endspiel bei den French Open mitgeteilt, dass seine Großmutter kurz vor dem Finale am Sonntag gestorben ist.
Der 22-Jährige schrieb in der Nacht auf Montag bei Instagram: "Fünf Minuten vor dem Betreten des Platzes hat meine geliebte Großmutter ihren Kampf um das Leben verloren."
Tsitsipas unterlag in Paris trotz einer 2:0-Satzführung dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic aus Serbien und verpasste so seinen ersten Titel bei einem Grand-Slam-Turnier. "Im Leben geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren. Es geht darum, jeden einzelnen Moment zu genießen, egal ob allein oder mit anderen", schrieb Tsitsipas. "Trophäen in die Luft zu stemmen und Siege zu feiern ist etwas, aber nicht alles."
Der nach dem Match untröstlich wirkende Weltranglisten-Vierte ergänzte neben einem Foto von sich mit dem silbernen Tablett für den unterlegenen Finalisten: "Ich möchte sagen, dass unabhängig vom Tag, den Umständen und der Situation alles ihr gewidmet ist und nur ihr." Er dankte seiner Großmutter dafür, dass sie seinen Vater aufgezogen habe, der auch sein Trainer ist. "Ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen", schrieb Tsitsipas.
Am Montag teilte der Hellene mit, dass er seine Wildcard für das laufende Rasen-Turnier in Halle nicht in Anspruch nimmt. Laut Veranstaltern hab er sich aus persönlichen Gründen von der Einzel- und Doppelauslosung zurückgezogen.
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Direkt vor der Premiere zur "Lustigen Witwe" wurde mir ebenfalls die Todesnachricht meiner geliebten Oma noch schnell übermittelt und ich rettete mich in die Rolle, ich war nicht mehr ich selbst! Nun wurden mir solche Nachrichten erst nach einen Konzert gesagt, damit ich den Abend noch ohne Belastung singen kann, denn es ändert sich deshalb nichts mehr. Mein geliebter Göd ging am Altjahrestag und ich sang die Silvestergala bis Mitternacht, nur mit der verdienten Feier nach der Leistung wurde nichts mehr, aber ich war sehr dankbar, dass ich noch frei singen konnte. Mein Cousin, spielte mit seiner Band im Gosauerhof, man hätte in so einer kurzen Zeit keine Band bekommen und die Gäste wollten tanzen. Das sind die schweren Prüfungen. Die Menschen sind mit ihren Informationen viel zu schnell und es fehlt das "Feingefühl"! Ich könnte Bücher schreiben, wo das Feingefühl fehlte und das sollten wir wieder zurückgewinnen. Ein tiefes Mitgefühl für Stefanos Tsitsipas und seiner Familie!