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Traun wird für die Leichtathleten zum Gugl-Ersatz

Von OÖN-Sport   11.Oktober 2019

Hundert Tage nachdem die Leichtathleten vom baldigen Rauswurf aus dem Linzer Stadion erfahren hatten, stellte Landesrat Markus Achleitner gestern das "Zukunftspaket Leichtathletik" vor. Die Maßnahmen des etwa zehn Millionen Euro teuren Projekts:

Die Anlage in der Linzer Wieningerstraße wird zu einem nationalen Wettkampf- und Trainingsstadion ausgebaut. "Das wird das Zentrum der oberösterreichischen Leichtathletik", verweist Achleitner auf die vor zwei Jahren errichtete Leichtathletik-Halle. "Für uns ist das ein Vorteil, weil wir bei Schlechtwetter einfach drinnen weitermachen können", sagt Verena Preiner, WM-Dritte im Siebenkampf. Auch der Landesverband bekommt hier seinen Sitz.

Das Trauner Stadion soll bei der Austragung internationaler Meetings in die Fußstapfen der Gugl treten. Für die notwendige Zertifizierung des Weltverbands wird um rund eine Million Euro saniert. "Von der benötigten Infrastruktur ist bereits viel vorhanden", spricht Achleitner etwa die Tribünen für knapp 6500 Zuschauer an.

Der Polizei-Leichtathletik-Stützpunkt in der Linzer Derfflingerstraße bekommt ein Facelifting. Neben dem PSV Linz soll die Anlage zur Heimat des ATSV Linz und ÖTB OÖ werden – beides Klubs, die derzeit auf der Gugl trainieren.

Bei der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz entsteht eine Trainingsanlage in Gehweite zum Olympiazentrum. Diese wird Heimat der TGW Zehnkampf-Union.

Regionale Leichtathletik-Zentren: In Andorf, Vöcklabruck, Neuhofen an der Krems und St. Georgen an der Gusen werden die Anlagen ausgebaut oder erneuert. "Ein Freudentag für die Leichtathletik", jubelt Stefan Bachl, Sportdirektor des Landesverbands.

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