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Sag zum Abschied ganz laut Servus

Von Alexander Zambarloukos, 14. Mai 2018, 00:04 Uhr
Robin Devos Bild: gepa

WELS. Tischtennis: Der Belgier Devos führte Wels mit souveränen Siegen zum zweiten Titel.

Die Sporthalle Vogelweide wurde zum Tollhaus, der Lokalmatador seiner Favoritenrolle gerecht. Die Tischtennis-Herren der SPG Walter Wels, die den Grunddurchgang für sich entschieden hatten, sicherten sich zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte (nach 2014) den Bundesliga-Titel.

Matchwinner für die Messestädter, die nach dem erlösenden 3:2-Sieg im Finale über Kapfenberg Meister-T-Shirts überstreiften, war ausgerechnet ein Mann, der den Klub verlassen und zum TTC Jülich nach Deutschland wechseln wird. Und zwar der Belgier Robin Devos, der seine beiden Einzel gegen Christoph Simoner (3:0) und Frane Tomislav Kojic (3:0) souverän für sich entschied. "Es ist schön, dieses Kapitel so zu beenden", lächelte der 24-jährige Weltranglisten-113.

"Ein Wahnsinnstag"

Klar, dass Wels-Boss Bernhard Humer begeistert war: "Es ist ein Wahnsinnstag für die Stadt und für den Verein. Ich bin tausend Tode gestorben, wir sind in diesem Endspiel durch Himmel und Hölle gegangen." Nach schweißtreibenden dreieinhalb Stunden war die Sektdusche eine willkommene Abwechslung und der Siegerpokal aus den Händen von Österreichs Präsident Hans Friedinger, der in gewohnter Manier mit seinem rot-weiß-roten Schal wedelte, der verdiente Lohn.

Was für Wels nicht alltäglich ist, fällt für Linz AG Froschberg in die Rubrik "Business as usual". Die Equipe von Obmann Günther Renner krönte sich zum bereits 19. Mal zum Mannschafts-Staatsmeister. Und zwar nach einem 4:1-Erfolg im vereinsinternen Finale gegen das LZ Froschberg. Die Herren der SPG Linz machten den Medaillensatz komplett, sie gewannen das Spiel um Platz drei gegen Stockerau 4:2.

Für die Linzer Ladys ist die Saison noch nicht vorbei. Morgen steigt das Superliga-Final-Rückspiel in Zagreb, wo angesichts eines 6:1-Vorsprungs gegen Dr. Casl nichts mehr anbrennen sollte. "Wir wollen alles gewinnen, was möglich ist und alle Titel auch verteidigen", betont Sofia Polcanova, die Nummer eins der Europa-Rangliste.

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