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Thiem will in Wimbledon kein Außenseiter sein

29. Juni 2019, 00:04 Uhr
Thiem will in Wimbledon kein Außenseiter sein
Thiem wird in diesem adidas-Outfit in Wimbledon antreten. Bild: Instagram

WIMBLEDON. Österreichs Tennis-Star trifft zum Auftakt auf Sam Querrey, den Semifinalisten 2017.

Dominic Thiem startet am Dienstag auf dem "heiligen Rasen" von Wimbledon in das dritte Tennis-Grand-Slam-Event dieses Jahres. Der 25-Jährige hat ein Achtelfinale 2017 als bestes Resultat im Londoner Stadtteil zu Buche stehen, heuer soll die Reise weiter gehen. "Wimbledon ist das prestigeträchtigste Turnier der Welt. Ich traue mir schon viel zu, sehe mich überhaupt nicht als Sandplatzspezialist. Mein Anspruch ist es, auf allen Belägen erfolgreich zu sein", betonte der French-Open-Finalist, der – wenn man die Setzliste als Maßstab nimmt – in der Runde der letzten acht auf Paris-König Rafael Nadal (Esp) treffen würde.

Doch schon die erste Hürde hat es in sich. Dem "Dominator", der klassisch in Weiß mit rotem Shirt-Kragen und roten Schuhen in Erscheinung treten wird, stellt sich der US-Amerikaner Sam Querrey in den Weg. Das ist jener Mann, der in Wimbledon vor zwei Jahren ins Semifinale vorstieß. Der 31-jährige Weltranglisten-79., der drei seiner vier Duelle mit Thiem verloren hat, ist auch aktuell gut in Form. In Eastbourne zog Querrey nach mehr als zweimonatiger Verletzungspause ins Endspiel ein.

Die Buchmacher sehen Thiem, der im Vorjahr in Runde eins gegen Marcos Baghdatis mit Rückenproblemen aufgeben musste, als 41:1-Außenseiter, selbst das kanadische Supertalent Félix Auger-Aliassime (29:1) und der australische Tennis-Rüpel Nick Kyrgios (34:1) werden besser eingestuft.

Mit den großen Drei können aber auch sie nicht mithalten: Titelverteidiger Novak Djokovic (2,5:1) gilt als Top-Favorit, dahinter folgt Halle-Triumphator Roger Federer (4,33:1), der zum 21. Mal in Wimbledon spielt und bei elf Finalteilnahmen achtmal den Titel erobert hat. Öfter gewann nur Martina Navratilova (9). Der Dritte im Bunde ist natürlich Nadal (6,5:1), der zweimalige Sieger im altehrwürdigen All England Lawn Tennis & Croquet Club.

Gutes Los für Novak

Dennis Novak haben sie hier bei den 133. Championships, die mit einem Rekord-Preisgeld von 42,47 Millionen Euro aufwarten und traditionell Erdbeeren mit Schlagobers auftischen, nicht auf dem Zettel. Der Wiener Neustädter hat aber 2018 die dritte Runde erreicht und auch heuer in der Quali geglänzt. Der 25-Jährige darf sich Chancen gegen Márton Fucsovics ausrechnen. Der ungarische Weltranglisten-50. war übrigens in der heurigen Bundesligasaison bei der Union Stein&Co Mauthausen gemeldet, hat aber nie für die Oberösterreicher gespielt. In Wimbledon wartet Fucsovics noch auf einen Satzgewinn im Hauptbewerb.

Novak schaut in erster Linie auf sich: "Ich fühle mich körperlich gut. Ich weiß, dass ich auf Rasen gut spielen kann. Das ist ein Belag, der mir entgegenkommt", sagte Thiems Kumpel, der an die Top 100 der Welt klopft. Aktuell ist Dennis, der vom ehemaligen Doppel-Spezialist Julian Knowle gecoacht wird, die Nummer 104.

Thiem hatte sich nach seinem Mykonos-Urlaub in Wien vorbereitet und anschließend in Wimbledon mit Stan Wawrinka trainiert. Gestern machte der Lichtenwör-ther einen Abstecher nach Hurlingham, wo er beim Aspall Classic Nicolás Jarry (Chi) 6:7, 6:4, 7:10 unterlag. "Es war trotzdem eine gute Vorbereitung", sagte Thiem.

350 Stunden Tennis auf Sky

Sky lässt sich bei seinen Übertragungen aus Wimbledon nicht lumpen. Der Bezahl-TV-Sender blendet sich ab Montag mehr als 350 Stunden und auf bis zu fünf Kanälen gleichzeitig vom Klassiker ein.

Frei empfangbar ist die tägliche Highlight-Show "Quiet Please" ab 22 Uhr (Sky Sport News). (alex)

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