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Thiem über neue Regeln im Tennis: "Ich wäre auf jeden Fall dafür"

Von nachrichten.at/apa, 23. Oktober 2023, 09:42 Uhr
Dominic Thiem 
Dominic Thiem  Bild: GEPA

WIEN. Dominic Thiem hat sich am Sonntag positiv zu diversen Regel-Experimenten im Tennis geäußert.

Kurze Sätze oder Matches auf Zeit werden seit einiger Zeit immer wieder getestet. Auf der ATP-Tour hat man sich aber zu keiner dieser Maßnahmen bisher durchgerungen. Selbst die im Doppel auf der Tour üblich gewordene "no-ad"-Regel, also bei Einstand im Game kommt die Entscheidung, gilt im Einzel noch nicht.

"Ich wäre auf jeden Fall dafür. Ich finde, abgesehen von Grand Slams, wo es dazu gehört, dass die Matches einfach zu lang sind. Ich habe es jede Woche gesehen auch, es gehen so viele Matches über zweieinhalb bis drei Stunden", erklärte Thiem vor seinem Erstauftritt in Wien gegen Stefanos Tsitsipas. Zuletzt sei er in Antwerpen zweimal erst nach Mitternacht fertig geworden. "Mit allem Drum und Dran bin ich dann um 4 Uhr im Bett. Ich glaube nicht, dass das besonders nachhaltig ist."

Es spräche nichts dagegen, hin und wieder andere Formate auszuprobieren, auch auf der Tour. "Man sollte nicht zu versteift sein, dass man bei jedem Turnier die gleiche Regel spielen muss."

Die langen Matches hatten zuletzt aber auch einen anderen Grund. In den vergangenen Wochen gab es viele Diskussionen über die unterschiedlichen Ballmarken, die entweder schnell "aufgehen", also den Filz verlieren, oder sehr schwer sind. Viele Spieler beklagten sich über Schmerzen im Schlagarm. Auch schmeckt es den Spielern nicht so sehr, dass die Ball-Auswahl den Turnieren obliegt und die Marke auch oft gewechselt wird.

Thiem sieht es ambivalent. "Einerseits ist das natürlich auch ein Reiz, den die ganze Tour hat, dass man sich jede Woche auf neue Gegebenheiten einstellen muss." Allerdings ließ er dann doch auch eine Kritik heraus. "Was ich sagen kann, ist, dass die Qualität der Bälle in den letzten Jahren einfach schlechter geworden ist, das spürt auch jeder." Viele Spieler hätten Schmerzen oder Probleme. "Wenn es so weit kommt, muss man anfangen, sich was zu überlegen."

Sebastian Ofner hat das auch beobachtet. "Hier in Wien wird mit Dunlop gespielt. Das sind super Bälle, da sind die meisten Spieler zufrieden." Er kann die Kritik aus eigener Erfahrung nachvollziehen, zu Beginn ist es dem Steirer gar nicht so aufgefallen. "Ich sage nicht, was für eine Ballmarke, aber mit denen habe ich immer wieder Probleme bei den Turnieren."

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