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Thiem in Australien laut Vater von Bresnik-Aussage "belastet"

Von nachrichten.at/apa, 16. Februar 2021, 10:41 Uhr
Dominic Thiem Bild: Reuters

MELBOURNE. Neben den Bedingungen im Lockdown soll Dominic Thiem bei den Australian Open auch von einer Aussage seines früheren Trainers und Mentors Günter Bresnik belastet gewesen sein.

So sieht es zumindest Wolfgang Thiem, der Vater und Vertretungstrainer des Weltranglisten-Dritten nach dessen frühem Achtelfinal-Out beim ersten Tennis-Grand-Slam-Turnier des Jahres.  "Ich glaube, das ganze Sammelsurium von Lockdown und unter anderem eine Aussage von seinem Ex-Trainer Günter Bresnik, wo er wieder gesagt hat quasi, der Dominic hat alles ihm zu verdanken, er hat ihn als Sportler und auch als Mensch ausgebildet - so was bleibt natürlich hängen", erklärte Thiem senior am Montagabend in der Servus-TV-Sendung "Sport und Talk". Er hatte seinen Sohn in Melbourne anstelle des sonstigen Hauptcoaches Nicolas Massu betreut, der zuvor am Coronavirus erkrankt war.

Wolfgang Thiem bezog sich mit seiner Aussage wohl auf einen Bericht der "Tiroler Tageszeitung", in der Bresnik vor zwei Wochen mit den Worten zitiert worden war: "Dominic Thiem wurde von mir gemacht. Es ist für mich eine Beleidigung, wenn man mich seinen ehemaligen Trainer nennt. Wenn man jemanden vom siebten, achten Lebensjahr an trainiert, ist das ganz etwas anderes. Das ist eine besondere Verbundenheit."

Er glaube, so Thiem sen., "da muss sich der Bresnik auch ein bisserl im Zaum nehmen, weil als Mensch hat er ihn definitiv nicht ausgebildet. Das obliegt der Familie und das haben meine Frau und ich gemacht. Da muss er schon ein bisschen sorgsamer umgehen. So was belastet natürlich, das ist keine Frage."

Die Fronten zwischen der Familie Thiem und Bresnik sind seit der Trennung der einstigen Erfolgspaarung verhärtet. Vor Gericht wird um 450.000 Euro gestritten, die Bresnik fordert. Noch steht eine außergerichtliche Lösung im Raum, bei der ersten Tagsatzung Mitte Dezember hatten sich beide Parteien auf Vergleichsgespräche geeinigt.

Thiem war am Sonntag im Achtelfinale der Australian Open überraschend klar dem Bulgaren Grigor Dimitrow 4:6,4:6,0:6 unterlegen. Er hatte danach von körperlichen Wehwehchen und einem rabenschwarzen Tag gesprochen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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tulipa (3.261 Kommentare)
am 16.02.2021 22:53

Beide Streitparteien müssen sich zurücknehmen. Bresnik ist nicht mehr zuständig, und Thiem lässt sich ja sonst auch nicht so leicht provozieren ( siehe Kyrgios-Match). Sowas lässt sie alle miteinander nicht professionell wirken.

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Andik39 (211 Kommentare)
am 16.02.2021 16:24

Ob er sportlich schon seinen Höhepunkt erreicht hat oder nicht kann man schwer sagen, menschlich feht der Familie Thiem allerdings einiges. Und wenn der Vater meint das menschliche haben er und seine Frau gemacht, dann sollte ihn das Ergebnis seiner Arbeit erschüttern.

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Ledererturm (998 Kommentare)
am 16.02.2021 11:11

Die sollen sich nicht wie "Kleinkinder" benehmen und ihren Zoff andauernd über die Medien austragen. Wenn schon nicht von Thiem selbst, zumindest von seinem "Beraterstab" würd ich mir mehr Souveränität erwarten. Sonst wird's nicht passieren, an die Vorbilder Nadal, Federer oder Djokovic heranzukommen. Weder sportlich noch als Vorbild für die Jugendlichen !

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