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Thiem im Wien-Achtelfinale gegen Medwedew in zwei Sätzen out

Von nachrichten.at/apa, 27. Oktober 2022, 17:29 Uhr
TENNIS: ERSTE BANK OPEN: THIEM (AUT)
Dominic Thiem Bild: EVA MANHART (APA)

WIEN. Dominic Thiem ist am Donnerstag im Achtelfinale der Erste Bank Open gegen den topgesetzten Daniil Medwedew ausgeschieden.

Der Russe gewann in der Wiener Stadthalle in 98 Minuten 6:3,6:3. Thiem beendete im Anschluss daran seine Saison, auch wenn es sich mit den angestrebten Top 100 heuer nicht ganz ausgehen wird. Doch durch die ATP-Arithmetik erhält er 20 Punkte mehr gutgeschrieben als gedacht, womit ihm das Hauptfeld der Australian Open sicher sein sollte.

Das sechste Duell von Thiem mit Medwedew war in der mit 9.500 Fans ausverkauften Halle in den ersten sieben Games auf hohem Niveau, es wurde großartiger Sport geboten. Thiem hielt seinem Nachfolger als US-Open-Sieger mit einer sehr guten Länge in seinem starken Schlag-Repertoire Paroli, ein Doppelfehler besiegelte aber den Serviceverlust zum 3:4. Der 29-Jährige ließ eine Breakchance auf das 4:4 aus, fortan verlor er Präzision, Satz und schließlich Match. Im Satz zwei war das Break des Jung-Vaters zum 3:1 vorentscheidend. Thiems Bemühen um das Rebreak blieb erfolglos.

Thiem: Konnte mit hohem Niveau nicht durchspielen

"Die ersten sieben, acht Games waren richtig, richtig gut", resümierte Thiem in einer ersten Stellungnahme gegenüber ServusTV. "Dann habe ich es aber nicht geschafft, dass ich das hohe Niveau durchspiele und habe ein bisschen nachgelassen. Dann kommt das Ergebnis zustande." Das Break gegen sich zum 3:4 sei der Knackpunkt gewesen. "Da muss ich dranbleiben. Um solche Spieler zu schlagen, muss ich solche Games machen und einfach so durchspielen, was ich die ersten Games geschafft habe. Das war der Wendepunkt, da ich danach abgefallen bin."

Im Head-to-Head glich Medwedew auf 3:3 aus, auch das zuvor letzte Duell im Endspiel der ATP Finals 2020 hatte der derzeitige Weltranglistenvierte gewonnen. Thiem wusste aufgrund der sechs Duelle um Medwedews Spiel, das machte es ihm aber nicht leichter. "Es ist extrem unangenehm, da er keinen Fehler macht und sich bei seiner Größe sehr gut bewegt." In Satz zwei sei beim Gegner auch noch ein guter Aufschlagrhythmus dazugekommen. "Da hatte ich keine Chance auf ein Break. Das ist wie in den letzten Wochen, ich erspiele mir gegen die Topleute zu wenige Breakchancen."

Thiem hatte schon in der vergangenen Woche im Halbfinale von Antwerpen gegen den US-Amerikaner Sebastian Korda einen "Matchball" auf die Top 100 nicht genutzt, nun gegen einen absoluten Weltklassemann wieder nicht. Dieses Vorhaben ist nun auf nächstes Jahr verschoben. Vorerst stand der Niederösterreicher jedoch noch unter dem Eindruck des Erlebten. "Es war eine sehr emotionale Woche mit dem Match am Dienstag und heute. Ich habe sehr lange und intensive Matches gehabt", sprach er auch das harte Programm der vergangenen Wochen an.

Für den sehr stark aufgetretenen Medwedew ging es weiter in Richtung seines zweiten Saisontitels. Leicht habe er sich gegen Thiem freilich nicht getan: "Es ist wirklich schwer gegen ihn zu spielen. Ich bin sehr glücklich, dass ich gewonnen habe." Im Viertelfinale trifft der 25-Jährige in der zweiten Partie des Freitag-Programs (ab 14.00 Uhr) auf den Südtiroler Jannik Sinner (6), 7:5,6:3-Sieger gegen den Argentinier Francisco Cerundolo. Beide spielen noch um die Qualifikation für die Turiner ATP Finals.

Schon vor dem Schlager des Tages waren bei diesem ATP-500-Event zwei Gesetzte ausgeschieden. Der Russe Andrej Rublew (3) unterlag dem Bulgaren Grigor Dimitrow ebenso 3:6,4:6 wie der Brite Cameron Norrie (7) dem US-Amerikaner Marcos Giron. Die beiden Sieger treffen nun am Freitag aufeinander. Der als Nummer fünf gesetzte Pole Hubert Hurkacz kam gegen den Finnen Emil Ruusuvori mit 7:5,4:6,6:3 weiter und könnte gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas (2) um ein Halbfinalticket spielen müssen.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
maierei (1.158 Kommentare)
am 28.10.2022 06:48

Lieb seids…. Klammerts euch nur an euren Tennis Messias 🤣

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2020Hallo (4.291 Kommentare)
am 28.10.2022 10:36

👍👍👍👍 Mir reicht auch schon die Werbung vom Ballschupfer!!! Ich entscheide darum selbst wem / wo ich mein Geld ausgebe, steht jedem frei was man unterstützen möchte!

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riffraff (189 Kommentare)
am 28.10.2022 18:53

🥳

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19josef66 (165 Kommentare)
am 27.10.2022 21:47

@an Maierei:
Ich weiß nicht, in welcher Sportart Sie sich auskennen...
Tennis dürfte es auf jeden Fall nicht sein!
Aber es gibt ja bald wieder eine "Strickliesl-Olympiade"
Das dürfte eher zu Ihnen passen!

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observer (22.199 Kommentare)
am 27.10.2022 19:19

Gegen M. konnte man kein Wunder erwarten. Nächstes Jahr wird man sehen, ob das nochmal was wird mit der Weltspitze oder ob das nur mehr ein Traum bleiben wird. Wenn es i n der nächsten Saison nicht damit klappt, wenigstens in die Top 50 zu kommen, dann wäre es Zeit, mit dem Profitennis aufzuhören.

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nichtschonwieder (8.309 Kommentare)
am 27.10.2022 18:38

ja, eine Schwalbe macht eben noch keinen Sommer....

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 27.10.2022 18:28

Das war doch ohnehin klar, dass er gegen Medvedev keine Chance hat...wenn er jetzt einen ordentlich Aufbau über den Winter macht, dann könnte er nächstes Jahr zumindest einen Sprung in die Top 20 machen.

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SN1981 (18 Kommentare)
am 27.10.2022 18:39

Nach den langen und intensiven Matches zuletzt war es heute eine wahrlich schwierige Sache. Aber die Richtung stimmt. Klar ist auch: Top 100 in diesem Jahr sowie weiterhin irgendwie Punkte sammeln (um bei den AO 2023 nicht gleich einen Top 10 Spieler zu haben), dann kann es schnell nach vorne gehen. Gutes Beispiel Marin Cilic: dieser hat mit dem Halbfinale bei Roland Garros den Sprung irgendwas um 60 herum in die TOP 20 geschafft, was ihm bei den folgenden Turnieren machbare Lose in den ersten Runden bringt. Gegen diese gewinnt er und hält so seine TOP 20 Platzierung.
Gute Ergebnisse selbst plus ein paar Formschwankungen in den Top 20-30 - dann geht es schnell wieder zurück.

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maierei (1.158 Kommentare)
am 27.10.2022 17:55

Na geh, das darf doch nicht sein. Wurde unser Wunder Bub doch nach seinem Erstrunden Triumph schon als Tuniersieger gefeiert. Seine Zeit ist einfach vorbei... Soll Platz machen

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 27.10.2022 18:15

Er verbessert sich kontinuierlich, hat aufstrebende Form. Wurde erst kürzlich wieder Österreichs Nr. 1 und es wird noch weiter nach oben gehen.

Jetzt hat er gegen gegen die aktuelle, in Hochform spielende Nr. 1 der Welt verloren, daher "ist seine Zeit vorbei"?

Selten so gelacht 😂😂

Ein Hater wird halt immer ein Hater bleiben.

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maierei (1.158 Kommentare)
am 27.10.2022 18:39

🥱

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riffraff (189 Kommentare)
am 27.10.2022 20:53

@MaierEi ...Du bist genauso arm und hast es wahrscheinlich in deinen Leben zu garnix gebracht, ausser hier ein bisschen mitschreiben zu dürfen, genau wie der Herr @Hallo20...usw, alles was ihr vom Tennissport habt, ist: KEINE AHNUNG!

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2020Hallo (4.291 Kommentare)
am 28.10.2022 10:38

🥱🥱🥱🙈

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