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Peyas Mixed-Triumph mit 38 Jahren

16. Juli 2018, 00:04 Uhr
Peyas Mixed-Triumph mit 38 Jahren
Sieg mit Nicole Melichar Bild: Reuters

LONDON. Die Deutsche Angelique Kerber folgte Steffi Graf als Damen-Siegerin nach.

Alexander Peya hat gestern Abend erstmals in seiner Karriere einen Grand-Slam-Titel bejubeln dürfen. Der seit Kurzem 38-jährige Wiener siegte an der Seite der US-Amerikanerin Nicole Melichar im Wimbledon-Mixed-Bewerb. Das österreichisch-amerikanische Duo setzte sich gegen Jamie Murray / Viktoria Asarenka (Gb/Blr) nach 1:28 Stunden mit 7:6 (1), 6:3 durch. "Endlich hat es mit einem Grand-Slam-Sieg geklappt. Hier zu gewinnen, ist schon etwas ganz Besonderes für mich", sagte Peya.

Im Mixed auf dem "heiligen Rasen" hatte zuvor Freund Jürgen Melzer 2011 (mit Iveta Benesova/Tch) gewonnen. Der Titel bedeutete für Peya/Melichar einen Siegerscheck in Höhe von 110.000 Pfund (124.310,64 Euro), den sich die beiden teilen müssen.

Angelique Kerber hat sich einen Lebenstraum erfüllt und als erste Deutsche seit Steffi Graf vor 22 Jahren den Wimbledon-Titel bei den Damen erobert.

Das wäre ohne die Erfahrungen des vergangenen Jahres nicht möglich gewesen, sagte die 30-jährige Kielerin nach dem 6:3, 6:3-Finalerfolg über die siebenfache Rasen-Grand-Slam-Triumphatorin Serena Williams (USA).

Kerbers Tennis-Karriere hatte 2016 einen tollen Aufschwung genommen. Da gewann sie die Australian Open im Finale gegen Serena Williams, unterlag ihr im Wimbledon-Finale und avancierte nach dem Triumph bei den US Open zur Nummer eins der Damen-Weltrangliste. Doch 2017 erfolgte der Rückfall. Die eigenen Erwartungen und jene von außen hatten den Druck zu groß werden lassen. Kerber fiel bis auf Platz 21 im ATP-Ranking zurück.

"In diesem Jahr habe ich so viel über mich selbst gelernt, wie man mit den Erwartungen zurechtkommt, wie ich mein Programm plane", sagte die Gewinnerin von drei Grand-Slam-Turnieren.

"Heute versuche ich, jeden Augenblick zu genießen", betonte Kerber. Es sei unmöglich, eine Saison wie 2016 zu wiederholen: "Ich versuche einfach, mich zu verbessern, ohne an Resultate zu denken, eine bessere Spielerin zu werden, ein besserer Mensch."

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