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Marach fordert im Spiel seines Lebens Trauzeugen

15. Juli 2017, 00:04 Uhr
Marach fordert im Spiel seines Lebens Trauzeugen
Oliver Marach Bild: GEPA

LONDON. Steirer will heute im Doppel-Finale von Wimbledon mit Mate Pavic die Sensation perfekt machen.

Sieben Jahre nach dem Erfolg von Jürgen Melzer greift wieder ein Österreicher nach dem Doppel-Titel in Wimbledon. Oliver Marach trifft heute (17 Uhr/live auf Sky Sport), einen Tag vor seinem 37. Geburtstag, gemeinsam mit dem Kroaten Mate Pavic auf den Polen Lukasz Kubot und den Brasilianer Marcelo Melo. "Das ist mein absolutes Highlight", sagte Marach.

Mit Kubot, seinem Trauzeugen, hatte Marach fünf seiner bisher 15 ATP-Titel erobert, beide kennen sich also sehr gut. Auch mit Melo harmoniert der Pole ausgezeichnet, wie die jüngsten zwei Rasentitel in Hertogenbosch und Halle beweisen. "Sie sind heuer das beste Doppel, das wird ein toughes Match", erklärte Marach vor dem Duell mit dem als Nummer vier gesetzten Duo. "Aber wenn wir so spielen wie im Viertelfinale, dann haben wir eine gute Chance. Da haben wir unmenschlich gespielt."

Nach der Vorgeschichte Marachs ist schon der Finaleinzug, der jedem Spieler 100.000 Pfund (etwa 113.000 Euro) einbringt, ein Erfolg. "Ich habe nicht einmal gewusst, ob ich in Wimbledon spielen kann", sagte der in Panama lebende Steirer. Eine bei den French Open aufgetretene Handgelenksverletzung hatte Marach bei den Rasenturnieren in Stuttgart (Finale) und Antalya (Aufgabe im Finale) behindert.

Mit den beiden Finalspielen stand immerhin die zuvor in Frage gestellte weitere Zusammenarbeit mit dem 24-jährigen Pavic fest. Das Selbstvertrauen war groß, und auch die Blessur bekam Marach in London in den Griff. "Ich kann voll spielen, nehme aber zur Vorsicht Schmerztabletten", sagte der gebürtige Grazer.

"Mein größter Erfolg"

Er hatte sich zweimal für das Doppel-Masters qualifiziert, doch das Finale in Wimbledon überstrahlt alles. "Das Finale ist ein Wahnsinn, mein größter Erfolg", freute sich Marach. Einen Grand-Slam-Titel im Herren-Doppel haben erst zwei Österreicher geholt: Jürgen Melzer in Wimbledon 2010 und bei den US Open 2011 sowie Julian Knowle in New York 2007.

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