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Bekenntnis zum Standort, Rotation an der Weltspitze

Von Alexander Zambarloukos, 09. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Bekenntnis zum Standort, Rotation an der Weltspitze
Die Rumänin Simona Halep Bild: Reuters

LINZ. Während Linz die Weichen für die Zukunft stellt, lacht die Rumänin Halep heute vom Tennis-Thron.

Seit 1991 scheint das Linzer Tennisturnier ohne Unterbrechung im Kalender der WTA-Tour auf. Große Namen wie Manuela Malejewa (Sui), Jana Novotna (Cze), Chanda Rubin (USA), Mary Pierce (Fra), Lindsay Davenport (USA), Justine Henin (Bel), Amelie Mauresmo (Fra), Nadja Petrowa (Rus), Maria Scharapowa (Rus), Ana Ivanovic (Srb), Petra Kvitova (Cze), Viktoria Asarenka (Blr), Angelique Kerber (D), Karolina Pliskova (Cze) oder die verhinderte Titelverteidigerin Dominika Cibulkova (Svk) zieren die lange Siegerliste.

Der Umstand, dass heuer der Verletzungsteufel (Cibulkova, Ostapenko) dem Team um Direktorin Sandra Reichel übel mitgespielt hat, tut den Zukunftsvisionen keinen Abbruch. Land Oberösterreich und Stadt Linz stehen voll hinter dem "Upper Austria Ladies Linz", auch Turnier-Gründer Peter-Michael Reichel macht keine Anstalten, den Standort Linz zu opfern. Im Gegenteil: "Hier haben wir angefangen, hier wollen wir weitermachen. Wir haben sehr intensiv gearbeitet, neue Sponsoren gefunden und vermittelt bekommen, dass man das Turnier in Linz will", sagte der noch 64-Jährige im Gespräch mit den OÖNachrichten. Nachsatz: "Die Veranstaltung hat eine unglaubliche Reichweite."

Internationale TV-Präsenz

TV-Bilder aus der TipsArena werden in 110 Länder ausgestrahlt – ab Mittwoch blendet sich ORF Sport+ live ein, ab Donnerstag Eurosport. Das gefällt auch Sport- und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl: "Mit dem neuen Namen ergreifen wir die Chance, die Marke Oberösterreich in ihrer Gesamtheit weltweit sichtbar zu machen."

In Zukunft vielleicht noch mehr. Es soll Bestrebungen geben, das Masters der Top 8 (derzeit in Singapur) nach Europa zurückzuholen. Damit wäre die Aussicht für Linz, Top-Spielerinnen anzulocken, größer.

Das heimische Turnier, dem am Freitag auch der ehemalige schwedische Superstar Mats Wilander (7 Grand-Slam-Titel) die Ehre geben wird, ist mit 250.000 US-Dollar dotiert, auf die Siegerin warten 43.000 Dollar plus 280 Weltranglistenpunkte.

Apropos Ranking: Heute wird erstmals eine Rumänin als Nummer eins geführt werden. Und zwar Simona Halep. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die 26-Jährige gestern das Peking-Finale gegen die Französin Caroline Garcia 4:6, 6:7 (3) verlor.

Die fünfte Nummer eins

Angesichts der Baby-Pause von Serena Williams und der Formkrise von Angelique Kerber (D), um die sich Sandra Reichel bis zuletzt für Linz bemüht hat, sind Rotationen an der Weltranglisten-Spitze Programm. Halep ist schon die fünfte Nummer eins in diesem Jahr – nach Kerber, Serena Williams, Pliskova und Garbine Muguruza (Esp).

Barbara Schett, Linzer Turnierbotschafterin und ehemalige WTA-Achte, hat kein Problem: "Das macht die Sache spannend, man weiß eigentlich nie, wer gewinnt." Allerdings bereitet Jung-Mama Serena Williams ihr Comeback vor. Dann weht ein anderer Wind.

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