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Tennis: Thiem trennte sich bereits wieder von Muster

Von nachrichten.at/apa, 25. Jänner 2020, 09:10 Uhr
Thiem und Muster formen in Zukunft auch auf der ATP-Tour ein Doppel
Thiem und Muster Bild: APA/HANS PUNZ

MELBOURNE. Die erst dieses Jahr begonnene Zusammenarbeit von Thomas Muster und Dominic Thiem ist schon wieder vorüber.

Die auch international mit viel Aufmerksamkeit bedachte Zusammenarbeit zwischen Österreichs Tennis-Legende Thomas Muster und Dominic Thiem ist bereits wieder vorbei. Der Weltranglisten-Fünfte beendete nach wenigen Wochen die Kooperation mit dem 52-jährigen Steirer. Muster saß am Samstag nicht mehr in der Betreuerbox Thiems neben Hauptcoach Nicolas Massu.

"Wir haben, bevor das alles begonnen hat, gesagt, wir probieren's und wenn es nicht passt, dann wird das wieder beendet. Und so war es dann auch", meinte Thiem bei seiner Pressekonferenz nach seinem Aufstieg ins Achtelfinale der Australian Open.

Dabei hatte Thiem im Vorfeld des ersten Grand-Slam-Turniers und mit den Erfahrungen vom ATP Cup, wo Muster als Kapitän für Österreich mit sehr energischer Weise die ÖTV-Equipe gecoacht hatte, noch die guten Inputs Musters gelobt. "Es ist natürlich schon noch einmal eine andere Situation, wenn das Turnier losgeht, vor allem so ein wichtiges. Und dann habe ich einfach gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist", erklärte Thiem. "Aber wir haben uns unterhalten und sind komplett im Guten.., ja auseinandergegangen, kann man gar nicht sagen, weil so lange war es nicht. Ich bin froh, dass wir es probiert haben, und von dem her, alles gut."

"Besser ich mache so weiter wie letztes Jahr"

Gerade bei den ganz großen Turnieren, so Thiem, sei der Druck, den er sich auch selber mache, sehr groß. "Es ist natürlich nicht leicht, weil sehr verschiedene Charaktere aufeinandertreffen, von dem her habe ich dann gesagt, dass es besser ist, wenn ich so weitermache wie letztes Jahr."

Erst Anfang Jänner war bekanntgegeben worden, dass der French-Open-Sieger 1995 und der zweifache Roland-Garros-Finalist dieses Jahr für 20 Wochen kooperieren werden. Hauptcoach blieb davon unbehelligt der Chilene Nicolas Massu. Nun übernimmt der Südamerikaner wieder fast allein das Zepter, Vater Wolfgang Thiem ist ja ebenfalls mit von der Partie.

Thiem und Muster seien allerdings keineswegs "verschnupft" aufeinander, man verstehe sich persönlich gut, behauptete Thiem. Allerdings plagt ihn einmal mehr eine Verkühlung. "Ich bin seit vier, fünf Tagen komplett lokal in der Nase verschnupft, doch es ist leicht, da was aufzureißen, das Wetter ist völlig Banane da. Aber es ist nicht so schlimm wie in London", erinnerte Thiem an die ATP Finals. "Ich habe kein Fieber, es ist wirklich nur lokal in der Nase. Ich hoffe, dass es gegen Monfils am Montag schon fast weg ist."

Nicht nur für den Körper, auch für das Spiel sind die wechselnden Temperaturen schwierig. "Die Bedingungen ändern sich komplett. So arg habe ich es fast noch nie erlebt. Man geht zum Essen bei 30 Grad, geht aus dem Restaurant heraus und es hat 15. Das ist echt komisch und genauso spielt es sich auch. Weil natürlich fliegt alles schneller, wenn es 35, 40 Grad hat."

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 26.01.2020 05:56

In einem ausführlichen Kommentar bei Eurosport hieß es am 25.-01. u. a.:"Was in den letzten 48 Stunden VORGEFALLEN ist wird unklar bleiben". Sehe ich auch so.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 25.01.2020 14:06

Hab das schon am Beginn der Zusammenarbeit geschrieben...

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 25.01.2020 11:23

Wie gesagt, man kann es ja probieren!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.01.2020 11:49

so endet es wenn unterschiedlichen Charaktere nicht zusammenpassen !

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 25.01.2020 15:16

Servus pepone, bei extremen Belastungen ist das noch schwieriger!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.01.2020 15:38

BIENE1

servus 😉

ja richtig ,aber laut Thiem Manager war es so ausgemacht.
Die Wahrheit werden wir sowieso NICHT erfahren .
ich persönlich war SEHR VERWUNDERT über die Entscheidung .

ich habe soeben dem Ö Ex Olympiasieger zugehört der im ORF das SKI NORDISCH mit kommentiert und UNMENGEN psychologischen Trick erklärt hat die man anwenden kann um sich zu motivieren . FANTASTISCH was man das lernt.

da können sich die Assinger ,und anderen eine Scheibe abschneiden WAS man kommentieren KANN .

Kitzbühl habe ich nur so nebenbei gesehen ,gehört nix . 😉

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.01.2020 15:47

ich bevorzuge Biathlon wo Leistung erbracht werden müssen und nicht " nur " owirutschen . ! Egal ob Frauen oder Männer, oder mixt zu zwei oder vier sowie jetzt gerade lauft.
Schumi als Experte bringt aus Wissenswertes .

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