Tennis: Schwärzler-Gegner Zverev sieht sich nicht bei 100 Prozent
WIEN. Alexander Zverev hat vor Beginn der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle bei einem Medientermin unter anderem über seinen Gesundheitszustand informiert.
Der topgesetzte Deutsche, der in der ersten Runde auf Österreichs Jungstar Joel Schwärzler trifft, klagt noch über die Nachwirkungen einer Lungenentzündung. "Das ist nicht eine Frage von ein, zwei Wochen. Ich hoffe, dass ich bis nächstes Jahr, wenn ich in Australien ankomme, wieder bei 100 Prozent bin", sagte der Deutsche.
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Zverev hatte schon beim Laver Cup in Berlin vor gut einem Monat über Fieber und Husten geklagt. Danach verzichtete er auf den Peking-Trip und schied beim Masters-1000-Turnier in Shanghai schon im Achtelfinale aus.
"Die richtigen Medikamente nehmen"
Der zweifache Majorfinalist weiß, dass er noch geduldig sein muss. "Man muss die richtigen Medikamente zu sich nehmen, die Lunge reinigen", erklärte Zverev. Nicht kommentieren wollte er, ob er nach den ATP Finals in Turin vom 19. bis 21. November auch beim Davis-Cup-Finalturnier für Deutschland antreten wird.
Zverev hatte davor ein Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker präsentiert, das er mitentwickelt hat. Zverev ist selbst von der Krankheit betroffen. In sogenannten Gel Gums werden Mikronährstoffe bereits vorgelöst, die Diabetiker des Typs 1 wie Zverev sonst in diversen Pulvern oder Kapseln einnehmen müssen.